Schauspielerin Krista Kosonen spricht über ihre Rolle in der Highlight-Serie "Der Schwarm".
"Der Schwarm" zeichnet eine sehr moderne und diverse Wissenschaftscommunity und modernisiert die Romancharaktere. Inwieweit trifft das auch auf Ihre Figur zu? Hatten Sie den Roman vorher schon gelesen?
Ja, ich habe das Buch nicht nur gelesen, sondern auch laut vorgelesen, als Hörbuch (in finnischer Sprache)! Ich bin also mit dem Originaltext sehr vertraut. Ich liebe die Charaktere in der Geschichte, aber ich denke, dass sie in unserer Serie nochmal moderner wirken, was ich toll finde. Nicht nur die Wissenschaftsszene ist vielfältig, auch die Besetzung des Projekts ist international – das Ensemble kommt aus Schweden, Italien, Frankreich, Kanada und Japan.
Wie war die Arbeit in einem so internationalen Team?
Ich habe noch nie mit so einer internationalen Besetzung gearbeitet – das war eine echte Freude! Ich denke, das hat die Erzählung wirklich aufgewertet, denn sie ist eine sehr globale Geschichte. Es war wunderbar, all diese talentierten Menschen aus der ganzen Welt zu treffen.
Was hat Sie bei der Arbeit an diesem Projekt persönlich am meisten fasziniert?
Das Faszinierendste für mich war die Dringlichkeit des Themas – Menschen zerstören das Ökosystem, doch die Natur wehrt sich.