Arbeitssieg für DHB-Frauen
Das deutsche Frauen-Team ist mit wenig Glanz, aber erfolgreich in das olympische Hockeyturnier gestartet. Die Mannschaft von Trainer Valentin Altenburg feierte im ersten Gruppenspiel ein 2:0 über Japan. Die Treffer von Charlotte Stapenhorst (12.) und Nike Lorenz (56.) ersparten dem Weltranglisten-Dritten im Stade Yves-du-Manoir einen Fehlstart.
Der lange Zeit zähe Auftritt macht nur bedingt Mut für die nächste Aufgabe gegen den Gold-Favoriten aus den Niederlanden. Neben den Niederlanden sind Belgien, China und Gastgeber Frankreich die weiteren Gruppengegner.
Schießen: Deutsche wieder ohne Medaille
Die deutschen Sportschützen haben in Paris auch die zweite Medaillenchance ausgelassen. Christian Reitz und Robin Walter verpassten mit der Luftpistole das Podest und gingen leer aus. Reitz schoss im Finale 177,6 Ringe und belegte den fünften Platz, Walter wurde mit 158,4 Ringen Sechster.
Gold ging an den Chinesen Xie Yu vor den Italienern Federico Nico Maldini und Paolo Monna. Anna Janßen hat eine weitere Medaillenchance verfehlt. Die 22-Jährige qualifizierte sich mit dem Luftgewehr als 19. nicht für das Finale. Lisa Müller kam auf den 25.Rang. Maximilian Ulbrich ist als 14. ebenfalls ausgeschieden.
Seine: Triathlon-Training abgesagt
Die Absage des ersten Schwimmtrainings der Triathleten nährt die Zweifel an den geplanten Wettbewerben in der Seine. Weil die Wasserqualität aus Sicht des Weltverbands nicht ausreichend war, entschieden die Organisatoren der Sommerspiele am Morgen, auf die Übungseinheiten im Schwimmen zu verzichten.
Nur das Lauf- und Radtraining auf der olympischen Strecke sollte stattfinden. Die Tests hätten nicht die geforderten Garantien für eine ausreichende Sauberkeit des Wassers geliefert, um das Schwimmen erlauben zu können, hieß es. Grund seien die Regenfälle der vergangenen Tage in Paris.