Bosnien macht direkt Druck. Kreisläufer Senjamin Buric bekommt den Ball. Der Außenseiter geht mit 1:0 in Führung. Schweden braucht etwas um ins Spiel zu kommen. Viele Tore fallen zu Beginn nicht. Schweden ist nach 18 Minuten erst bei sieben Treffern. Einen großen Anteil an der schwedischen Führung hat auch Torhüter Andreas Palicka. Nach den Anfangsschwierigkeiten läuft auch das Angriffsspiel der Schweden besser. 14:7 - das ist eine komfortable Pausenführung für das Team von Glenn Solberg.
Der Underdog gibt aber auch in Hälfte 2 nicht auf. Vor allem er nicht. Benjamin Buric hält zu Beginn der zweiten Hälfte wieder stark. Aber die Schweden kreieren durch ihr schnelles Angriffsspiel immer wieder freie Würfe. Richtig gefährlich kann Bosnien-Herzegowina den Schweden nicht mehr werden, weil vorne die Kräfte schwinden. Das Ding ist gelaufen - Schweden gewinnt mit 29:20.
Die Kader:
Schweden: Palicka, Thulin - Wanne 9/3, Sandell 5, Gottfridsson 4, Bergendahl 3, Carlsbogard 2, Karlsson 2, Lagergren 2, Claar 1, D. Pettersson 1, Darj, Johansson, A. Nilsson, Pellas, Wallinius
Trainer: Glenn Solberg
Bosnien und Herzegowina: B. Buric 1, Ahmetasevic - Faljic 4, Herceg 3, Panic 3/1, Davidovic 2, Djurdjevic 2, Hamidovic 2, S. Buric 1, Hadzic 1/1, Mehmedcehajic 1, Knezevic, Majstorovic, Mandic, L. Peric, Terzic
Trainer: Irfan Smajlagic
Schiedsrichter: Maike Merz / Tanja Kuttler (Deutschland)