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Mohamed Mata, Student

#ichbindeutschland

In Deutschland geboren und aufgewachsen, engagieren sich Mohamed und seine Freunde in Moscheegemeinden. Ihr Schlüssel gegen Fanatismus und Intoleranz– mitreden, aufklären, zeigen, dass es auch andere Wege gibt.

Videolänge:
3 min
Datum:
19.09.2017

Teehaus in Neukölln, hier treffen sich Mohamed und seine Freunde regelmäßig – reden, diskutieren. In Deutschland gäbe es so einen Generalverdacht gegen Muslime, meinen sie, – dabei ständen sie genauso im Fadenkreuz radikaler Islamisten – wie alle anderen.

Ihr Schlüssel gegen Fanatismus und Intoleranz– mitreden, aufklären, zeigen, dass es auch andere Wege gibt. Alle drei machten ihr Abitur – studieren – Mohamed führte sein Weg dafür aus Neukölln an die Universität im noblen Berlin-Dahlem. Der Aufstieg im Bildungssystem für muslimische Migranten immer noch besonders schwer, meint er,  die Politik müsse da endlich handeln.

Islamwissenschaften studiert Mohamed an der Universität – er möchte Imam werden – die Ausbildung dafür in Deutschland noch selten – das Studium eine Notlösung. Dabei fordert die Politik immer wieder, dass in Deutschland ausgebildete Muslime Moscheegemeinden leiten – Mohamed will helfen, dass sein Land Deutschland und seine Religion sich besser verstehen

Ein Vorbild für Mohamed ist Imam Sabri in der Moschee in Neukölln. Immer wieder predigte er gegen Islamisten – wurde dafür schon zusammen geschlagen – doch er gibt nicht auf.

Mohamed wird natürlich wählen gehen. Im Koranunterricht für die Kleinen versucht er bereits die Brücke zwischen seiner Religion und Deutschland zu bauen – aber noch sei der Weg lang.

Mohamed betet auch für Toleranz und er hofft dass in Zukunft Muslime in Deutschland leichter ihren Platz in der Gesellschaft finden.

Ein Film von Stefanie Gargosch

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