Zuchtlachs, aber zunehmend auch Forelle, gehören zu den beliebtesten Speisefischen. Die stammen heutzutage in der Regel nicht mehr aus heimischen Bächen, sondern aus intensiver Aquakultur. Doch diese Massentierhaltung hat ihre Schattenseiten: So werden Zuchtforellen in der Türkei beispielsweise nach einer quälenden, aber billigen Methode getötet. Die Tiere werden lebendig auf Eis gepackt und ersticken. Ihr Todeskampf dauert so oft bis zu zwei Stunden. Außerdem sei die Aquakultur ein Grund für die Überfischung der Meere, kritisieren Umweltschützer. Denn für das in Aquakulturen eingesetzte Futter werden Massen von Fischen gefangen, die dann an Land zu Fischmehl verarbeitet werden. Die Fischmehlindustrie verpeste zudem die Luft und verschmutze die Meere.
Fisch aus der Massenzucht
Dramatische Folgen für die Umwelt
Ob Discounter oder Supermarkt, in deutschen Tiefkühltheken nimmt Fisch immer mehr Platz ein. Und scheinbar muss er für den Verbraucher vor allem eines sein: billig!
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