2019 - es war das Jahr der Greta Thunberg: Millionen weltweit gehen bei „Fridays for future“ auf die Straße – fordern eine zukunftsfähige Klimapolitik. Sie folgen dem Beispiel einer jungen Schwedin, die den Mächtigen der Welt ins Gewissen redet: Bei Klimakonferenzen der Vereinten Nationen, beim Weltwirtschaftsforum in Davos.
Greta Thunberg trifft den Papst, Barack Obama, spricht vor dem Europaparlament. Sie wird mit dem Alternativen Friedensnobelpreis ausgezeichnet, das „Time Magazine“ kürt sie zur Person des Jahres.
Für die einen ist sie Heldin, für die anderen Hassfigur. Für das auslandsjournal hat Anne Brühl Greta Thunberg mehrmals in Stockholm getroffen und beobachtet, wie Greta kompromisslos für ihr Anliegen kämpft: den Schutz des Klimas.
Im Januar 2020 ist sie wieder in Davos, diesmal offiziell eingeladen beim Weltwirtschaftsforum, im Kreis der Mächtigen – und die suchen nach wie vor ihre Nähe.