"Es ist Zeit für die amerikanischen Truppen, nach Hause zu kommen“, so kündigte US-Präsident Joe Biden den Abzug der US-amerikanischen Truppen aus Afghanistan an.
Auch für die mehr als 1.000 Soldatinnen und Soldaten aus Deutschland ist dann Schluss. Doch was wird dann aus Afghanistan und den Menschen, die dort leben?
Um diese Frage ging es auch beim letzten Besuch von Außenminister Heiko Maas. Die Befürchtung: dass die Taliban mit Gewalt die Macht übernehmen. Davor haben nicht nur diejenigen Angst, die sich für Frauenrechte und Meinungsfreiheit einsetzen. Sondern auch die, die jahrelang für die ausländischen Truppen gearbeitet haben, zum Beispiel als Übersetzer.
ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf berichtet über die Sorgen afghanischer Helfer - und ihre Hoffnungen, mit den letzten Soldaten der Bundeswehr doch noch nach Deutschland zu kommen.