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Die Themen der Sendung vom 14. August 2019

Diese Woche berichtet das auslandsjournal über den Personenkult um Greta Thunberg, Gewalt gegen Frauen in Brasilien, die beginnende Mülltrennung in China und wie Malaria mittels einer Seife bekämpft werden soll.

Videolänge:
1 min
Datum:
13.08.2019

Hoffnung, Heldin, Hassfigur
Der große Greta-Kult

Es hat sich etwas verändert bei und um Greta Thunberg. Die wohl bekannteste Klimaschutz-Aktivistin wird von den einen in den Himmel gehoben, von anderen mit Hass und Spott überschüttet. Greta spaltet, sie polarisiert. Sie ist nicht mehr nur das junge Mädchen, welches mit einem Schild vor dem schwedischen Parlamentsgebäude sitzt und demonstriert. Sie ist eine Symbolfigur geworden. Manche sprechen von einer Inszenierung und von einer PR-Kampagne. Andere sehen in ihr eine junge Frau, die Ideale hat und für diese bedingungslos einsteht.

Im Land der Machos
Brasilien und die Gewalt gegen Frauen

In Brasilien eine Waffe zu bekommen, ist einfach - Vorbild USA. Dafür sorgt die Regierung Bolsonaro. Waffen, Gewalt, Drogen und Korruption. Das ist Alltag in Brasilien. Zu diesem Alltag gehört für viele Frauen auch häusliche Gewalt. Oft sind die eigenen vier Wände der gefährlichste Ort. Einige Männer sind immer noch der Meinung, dass die Frauen ihr Eigentum seien und sie mit ihnen machen können, was sie wollen.

Chinas Kampf gegen den Müll
Recycling für Anfänger

Shanghai trennt sich. Und zwar von seinem Müll. Bisher warf man dort alles in eine Tonne. Die große Stadt hat nun eine Mülltrennungs- und Recyclingkampagne gestartet. Beim Trennen nehmen es die Chinesen aber noch genauer, als wir Deutschen. Sogar trockener und feuchter Restmüll wird getrennt entsorgt. Auch in Sachen Häufigkeit der Müllabholung überbieten uns die Menschen in Shanghai. Dort wird der Müll nämlich täglich abgeholt. Um die Menschen auf das Thema aufmerksam zu machen und ihnen das neue System näherzubringen, gibt es Poster und Broschüren und rund 30.000 Helfer, die die neue Mülltrennung erklären.

Kleine Seife, große Wirkung?
Uganda und die Malaria

Malaria ist eine der gefährlichsten Infektionskrankheiten. 2017 starben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation 430.000 Menschen an dem Erreger. Eine Seifenproduzentin in Uganda hat eine spezielle Seife entwickelt, mit der Mücken ferngehalten werden sollen. Dadurch kann das Risiko einer Malaria-Infektion gesenkt werden. Malaria ist in Uganda immer noch eine der häufigsten Todesursachen. Unsere Reporterin Julia Held hat bei der Seifenproduktion mitgeholfen.

Stab

  • Moderation: Antje Pieper
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