Der Countdown läuft – noch eine Woche bis zur amerikanischen Präsidentschaftswahl.
Aktuelle Umfragen deuten derzeit auf ein sehr enges Kopf-an-Kopf Rennen zwischen den beiden Kandidaten Trump und Harris hin.
Präsidentschaft: Trump oder Harris?
ZDFheute Infografik
Ein Klick für den Datenschutz
Für die Darstellung von ZDFheute Infografiken nutzen wir die Software von Datawrapper. Erst wenn Sie hier klicken, werden die Grafiken nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von Datawrapper übertragen. Über den Datenschutz von Datawrapper können Sie sich auf der Seite des Anbieters informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den
Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen.
Auf welche Bundestaaten kommt es jetzt an? Was könnte die Wahl noch beeinflussen? Welche Rolle spielt der Einfluss von US-Milliardären? ZDFheute live spricht mit Amerika-Expertin Cathryn Clüver Ashbrook und mit ZDF-Reporterin Heike Slansky in Washington.
Washington Post gibt keine Wahlempfehlung
US-Medien spielen traditionell eine große Rolle im US-Wahlkampf. Die Zeitung "Washington Post" hatte bei vergangenen Wahlen eine Empfehlung zugunsten der Demokraten gegeben. Diese bleibt bei der jetzigen Wahl aus. Zuvor hatte sich mit der "Los Angeles Times" eine weitere große US-Zeitung einer Wahlempfehlung enthalten.
Amazon-Milliardär Jeff Bezos ist seit 2013 Eigentümer der "Washington Post". Am Montag erklärte er, dass angesichts sinkenden Vertrauens in die Medien etwas unternommen werden müsse, um dem Vorwurf der Parteilichkeit entgegenzutreten. Dass es von der "Washington Post" diesmal keine Wahlempfehlung gebe, bezeichnete Bezos als "prinzipielle Entscheidung". Der Sender NPR berichtete, dass nach der Entscheidung mehr als 200.000 Leser ihr Abo bei der “Washington Post” gekündigt hätten.
Mit Material von: afp, dpa, ZDF