So eng ist das Rennen kurz vor der Wahl

    Harris gegen Trump:So eng ist das Rennen kurz vor der Wahl

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    ZDFheute live: Rennen um das weiße Haus

    Der Countdown im US-Wahlkampf läuft. Politikwissenschaftlerin Cathryn Clüver Ashbrook erklärt bei ZDFheute live, worauf es für Trump und Harris jetzt ankommt.

    Der Countdown läuft – noch eine Woche bis zur amerikanischen Präsidentschaftswahl. Aktuelle Umfragen deuten derzeit auf ein sehr enges Kopf-an-Kopf Rennen zwischen den beiden Kandidaten Trump und Harris hin.
    Präsidentschaft: Trump oder Harris?

    ZDFheute Infografik

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    Beide erhielten zuletzt prominente Unterstützung. So stellen sich die ehemalige First Lady Michelle Obama und die Sängerin Beyoncé hinter Harris. Gleichzeitig unterstützt Hightech-Unternehmer Elon Musk Trump im Wahlkampf. Er hatte vor einigen Tagen angekündigt, bis zur Wahl jeden Tag eine Million Dollar an einen registrierten Wähler in besonders umkämpften US-Bundesstaaten zu verlosen. Der Bezirksstaatsanwalt von Philadelphia hat Musk deswegen nun angeklagt.
    Auf welche Bundestaaten kommt es jetzt an? Was könnte die Wahl noch beeinflussen? Welche Rolle spielt der Einfluss von US-Milliardären? ZDFheute live spricht mit Amerika-Expertin Cathryn Clüver Ashbrook und mit ZDF-Reporterin Heike Slansky in Washington.

    Washington Post gibt keine Wahlempfehlung

    US-Medien spielen traditionell eine große Rolle im US-Wahlkampf. Die Zeitung "Washington Post" hatte bei vergangenen Wahlen eine Empfehlung zugunsten der Demokraten gegeben. Diese bleibt bei der jetzigen Wahl aus. Zuvor hatte sich mit der "Los Angeles Times" eine weitere große US-Zeitung einer Wahlempfehlung enthalten.
    Amazon-Milliardär Jeff Bezos ist seit 2013 Eigentümer der "Washington Post". Am Montag erklärte er, dass angesichts sinkenden Vertrauens in die Medien etwas unternommen werden müsse, um dem Vorwurf der Parteilichkeit entgegenzutreten. Dass es von der "Washington Post" diesmal keine Wahlempfehlung gebe, bezeichnete Bezos als "prinzipielle Entscheidung". Der Sender NPR berichtete, dass nach der Entscheidung mehr als 200.000 Leser ihr Abo bei der “Washington Post” gekündigt hätten.
    Mit Material von: afp, dpa, ZDF

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