Bei dem knapp vierwöchigen Prozess in New York ging es um Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels. Die Staatsanwaltschaft hat Trump vorgeworfen, Geschäftsunterlagen in 34 Fällen gefälscht zu haben, um die Zahlungen zu verschleiern. Kurz vor den Präsidentschaftswahlen 2016 hatte Trumps ehemaliger Anwalt
Michael Cohen, Stormy Daniels, die mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford heißt, 130.000 Dollar ausgezahlt. So sollte die Enthüllung einer mutmaßlichen Affäre zehn Jahre zuvor vermieden werden. Schweigegeldzahlungen selbst sind in den USA nicht illegal, jedoch hat sich Trump strafbar gemacht, indem er die Zahlung als Geschäftsausgaben und Anwaltshonorare verbucht hatte. Der Anklage zufolge handelt es sich um illegale Wahlkampffinanzierung.