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Landegerät geht Strom aus:Mondmission: Odysseus geht in Schlafmodus
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Der Saft ist alle: Die Batterien des US-Mondlandegeräts Odysseus schwächeln, im Laufe des Tages werden keine Bilder mehr vom Mond kommen. Bisher sind die Forscher aber zufrieden.
Bei der Landung auf dem Mond kippte "Odysseus" um. Material konnte das Landegerät aber trotzdem an die Erde senden.
Quelle: AP
Das kommerzielle US-Mondlandegerät Odysseus kann wegen Stromknappheit nur noch wenige Stunden Bilder vom Mond liefern. Am Morgen habe Odysseus "effizient wissenschaftliche Nutzlastdaten und Bilder gesendet", teilte das Unternehmen Intuitive Machines nun im Onlinedienst X mit.
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Odysseus bleibt ein knapper Tag
Die Lebensdauer der Batterie beläuft sich demnach derzeit auf zehn bis 20 Stunden. Die Flugkontrolle stehe aber weiter in Kontakt mit Odysseus und arbeite "an der endgültigen Bestimmung" seiner Batterie-Ladung, hieß es.
Mitri Sirin zeigt die erste kommerzielle Landung auf dem Mond im Original-Maßstab.23.02.2024 | 0:50 min
Das von Intuitive Machines gebaute Landegerät war vor einer Woche auf dem Mond angekommen. Kürzlich sendete es erste Fotos vom Mond.
Es war die erste US-Mondlandung seit dem Ende des teilweise bemannten Apollo-Programms vor mehr als 50 Jahren und die erste Landung einer kommerziellen Sonde auf dem Erdtrabanten überhaupt. Auch hatte es nie zuvor eine Landung so weit südlich auf dem Mond gegeben.
Mondlandegerät umgekippt
Bei der Landung verfing sich jedoch eines der Beine von Odysseus an der Mondoberfläche, so dass das Gerät seitlich umkippte. "Odysseus kommuniziert jedoch weiterhin mit der Flugkontrolle", teilte Intuitive Machines am Montag mit. Trotz der Seitenlage erhielt Odysseus über seine Solarpanele Strom.
Wegen der Seitenlage des Mondlanders wird sich dessen Mission im Weltall wohl etwas verkürzen. Nach dem ursprünglichen Plan sollte Odysseus sieben Tage lang Daten übermitteln, darunter Temperatur- und Strahlungsmessungen sowie Bodenuntersuchungen.
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2026 sollen wieder Astronauten auf dem Mond landen
Ziel der IM-1 genannten Mission ist es, in dem Gebiet am Mondkrater Malapert A die Voraussetzungen für bemannte Mondmissionen zu erforschen. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa will mit ihrem Artemis-Programm 2026 wieder Astronauten zum Mond bringen. Odysseus hat mehrere Nasa-Geräte an Bord. Die Raumfahrtbehörde hat Intuitive Machines 118 Millionen Dollar (knapp 109 Millionen Euro) für den Transport gezahlt.
Die Nasa will Privatunternehmen für künftige Frachtflüge zum Mond anheuern. Dabei soll der Erdtrabant auch Zwischenstation für künftige bemannte Flüge zum Mars sein. Der Südpol kommt als Standort für ein Basislager auf dem Mond in Frage, weil sein Eis möglicherweise für die Produktion von Trinkwasser und Raketentreibstoff genutzt werden könnte.
Quelle: AFP
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