Streik am Donnerstag: Keine Abflüge von Frankfurt und Hamburg

    Streik am Donnerstag:Keine Abflüge in Frankfurt und Hamburg

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    Am Donnerstag sollen Flugreisende nicht zu den Flughäfen Frankfurt und Hamburg kommen. Wegen Streiks des Sicherheitspersonals sind keine Abfertigung und keine Abflüge möglich.

    Frankfurter Flughafen, aufgenommen am 17.07.2023
    Am Donnerstag werden in Frankfurt und Hamburg keine Starts stattfinden. (Archivfoto)
    Quelle: dpa

    Wegen des angekündigten Streiks des Sicherheitspersonals ist am Donnerstag am Frankfurter Flughafen nach Angaben des Betreibers Fraport kein Zustieg zu Flügen möglich. Es werde "ganztägig zu erheblichen Beeinträchtigungen und Flugausfällen" kommen, teilte Fraport mit.

    Ein Zustieg zu Flügen ab Frankfurt ist am Streiktag nicht möglich.

    Mitteilung des Flughafenbetreibers Fraport

    Zustieg an Flughäfen Frankfurt und Hamburg nicht möglich

    Fraport bitte "alle Passagiere, die ihre Reise in Frankfurt beginnen, am 7. März nicht an den Flughafen zu kommen", teilte der Flughafenbetreiber weiter mit. Reisende sollten Kontakt mit ihrer Fluggesellschaft aufnehmen. Auch am Flughafen Hamburg sind am Donnerstag wegen eines Streiks des Sicherheitspersonals keine Abflüge möglich.
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    Ab Donnerstag will auch die GDL streiken. Auf die Bahn werde man sich nicht mehr verlassen können, so Chef Weselsky.04.03.2024 | 2:00 min
    Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte am Dienstag angekündigt, dass für Donnerstag an den Flughäfen Frankfurt und Hamburg die Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich, die in der Personen- und Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und in Servicebereichen tätig sind, zu ganztägigen Streiks aufgerufen sind. Mit den Streiks wolle Verdi den Arbeitgebern signalisieren, "dass das bisherige Angebot verbessert werden muss", erklärte die Gewerkschaft. 
    Ein Überblick über geplante Streiks:





    Keine Tarif-Einigung mit Luftsicherheitsunternehmen

    Hintergrund ist, dass in den bisher fünf Tarifverhandlungsrunden mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) bislang keine Einigung zur Erhöhung der Löhne für die bundesweit rund 25.000 Beschäftigten der Branche erzielt werden konnte. Fortgesetzt werden sollen die Tarifgespräche am 20. März.
    Die Arbeitgeber hätten zuletzt "zwar ein verbessertes, aber weiter unzureichendes Angebot vorgelegt", kritisierte Verdi-Verhandlungsführer Wolfgang Pieper. Deshalb seien die Beschäftigten bereit, den Druck auf die Arbeitgeber fortzusetzen. Diesmal setze Verdi "nur Nadelstiche", eine Ausweitung der Streikmaßnahmen sei jedoch nicht ausgeschlossen.
    Streikende Mitarbeitere der Lufthansa
    Wegen des Streiks an deutschen Flughäfen ist es schon Ende Februar zu Ausfällen gekommen. Rund 100.000 Passagiere waren betroffen.20.02.2024 | 1:32 min
    Mit bitterem Sarkasmus auf den Streikaufruf reagierte der Flughafenverband ADV: "Wir danken der Gewerkschaft Verdi für eine weitere Streikeskalation im Luftverkehr", erklärte der Verband. "Wir danken, dass pünktlich zur weltgrößten Reise- und Tourismusmesse ITB der Luftverkehr in unserem Land in weiten Teilen stillsteht."

    Wir danken, dass die Reputation des Wirtschafts- und Tourismusstandortes Deutschland unnötigerweise international großen Schaden nimmt.

    Mitteilung des Flughafenverband ADV

    Quelle: AFP

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