Investor Kühne: Wird wohl nichts mit Aufstieg des HSV

    Kritik des Investors:Kühne: Wird wohl nichts mit Aufstieg des HSV

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    Auch dieses Mal wird der Hamburger SV nicht in die Bundesliga aufsteigen. Das befürchtet zumindest Klaus-Michael Kühne. Der Investor des HSV kritisiert seinen Klub mal wieder.

    Klaus-Michael Kühne (2017)
    Engagiert sich seit 2010 beim Hamburger SV: Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne.
    Quelle: IMAGO / Oliver Ruhnke

    Klaus-Michael Kühne hat den Hamburger SV angesichts seiner bislang schwächsten Hinrunde in der 2. Fußball-Bundesliga kritisiert. Der Investor des HSV hat den Glauben verloren, dass sein Klub in dieser Saison den lang ersehnten Bundesliga-Aufstieg schafft. "Ich fürchte, am Ende steigen Nobodys auf, aber nicht der HSV", sagte der 87 Jahre alte HSV-AG-Anteilseigner dem "Hamburger Abendblatt":

    Mir fehlen die ehrgeizigen Spieler.

    HSV-Investor Klaus-Michael Kühne

    Hamburger SV aktuell Achter in 2. Bundesliga

    Die Hamburger sind mit 25 Punkten derzeit Tabellen-Achter, haben aber nur drei Punkte Rückstand auf die Aufstiegsplätze. Die Debatte um den fehlenden Ehrgeiz der Leistungsträger begleitet den HSV schon länger. Schon HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz hatte nach dem 2:4 in Elversberg im Oktober die erfahrenen Leistungsträger in die Pflicht genommen.
    Damit dürften unter anderem Kapitän Sebastian Schonlau und Mittelfeldspieler Jonas Meffert gemeint sein.

    • 2018/19: Platz 4
    • 2019/20: Platz 4
    • 2020/21: Platz 4
    • 2021/22: Platz 3 (in Relegation an Hertha BSC gescheitert)
    • 2022/23: Platz 3 (in Relegation an VfB Stuttgart gescheitert)
    • 2023/24: Platz 4

    Steffen Baumgart und Robert Glatzel
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    Bolzplatz-Sendung vom 11. April 2024:
    Kühne kritisiert den Klub immer wieder. Der HSV hatte sich jüngst von Trainer Steffen Baumgart getrennt, aber auch unter Interimstrainer Merlin Polzin ist keine Steigerung zu erkennen.
    Zuletzt kam der HSV nach einer schwachen ersten Hälfte bei Aufsteiger Ulm nicht über ein 1:1 hinaus.
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    Quelle: dpa
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