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Bundesliga - 2024/25 - Heidenheim nutzt Vorlage der Bayern nicht
Bundesliga - 2024/25
Heidenheim nutzt Vorlage der Bayern nicht
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Heidenheim nutzt Vorlage der Bayern nicht
Die Bayern schlagen Hoffenheim 4:0 - und der 1. FC Heidenheim kann damit nichts anfangen. Ein Sieg mit drei Toren Unterschied hätte für Platz 15 gereicht, stattdessen unterliegt der FCH Bremen mit 1:4.
Bundesliga - 2024/25
Heidenheim nutzt Vorlage der Bayern nicht
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Die Bayern schlagen Hoffenheim 4:0 - und der 1. FC Heidenheim kann damit nichts anfangen. Ein Sieg mit drei Toren Unterschied hätte für Platz 15 gereicht, stattdessen unterliegt der FCH Bremen mit 1:4.
Der FCH, bei dem Torwart Kevin Müller nach seinem bösen Zusammenprall im Spiel gegen den VfL Bochum vor zwei Wochen wieder zwischen den Pfosten stand, begann offensiv. Viel Gefahr kam dabei jedoch nicht zustande, anders als auf der Gegenseite.
Gegen hoch aufgerückte Heidenheimer hatte Bremen immer wieder Platz für Konter - und nutzte einen davon zur Führung. Romano Schmid verwandelte seinen Elfmeter souverän (14.). Werder hatte das Spiel nun unter Kontrolle - und legte durch Jens Stage (33.) nach einer Ecke nach.
FCH-Trainer Schmidt reagierte und brachte zur zweiten Halbzeit gleich vier neue Spieler. Und tatsächlich war Heidenheim von Beginn an deutlich gefährlicher.
Nach einem Fehler von Werder-Keeper Michael Zetterer traf Paul Wanner (47.) das nahezu leere Tor nicht, der eingewechselte Leonardo Scienza scheiterte am Pfosten (49.) und an Michael Zetterer (52.). Heidenheim war nun überlegen - und wurde wieder per Konter kalt erwischt.
Den Treffer von Marvin Ducksch (66.) konnten auch die wilden Proteste der Hausherren nicht verhindern. Schiedsrichter Tobias Welz war in der Entstehung des Tores vom Ball getroffen worden, ließ das Spiel aber weiterlaufen.
Das zweite Tor besiegelte den versöhnlichen Saisonabschluss aus Bremer Sicht. Daran änderte auch Luca Kerbers Tor zum 1:3 nichts mehr (80.), denn sechs Minuten später stellte Keke Topp (86.) den alten Abstand wieder her.
Die Aufstellungen
Heidenheim: Müller - Traore, Mainka, Gimber (46. Siwsiwadse), Siersleben - Dorsch (46. Niehues), Schöppner (46. Kerber), Beck (46. Scienza) - Wanner, Pieringer, Honsak (78. Föhrenbach) - Trainer: Frank Schmidt
Bremen: Zetterer - Stark, Friedl, Pieper (85. Jung) - Weiser, Lynen, Agu (72. Köhn) - Stage (72. Bittencourt), Schmid - Grüll (72. Njinmah), Ducksch (85. Topp) - Trainer: Ole Werner
Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden)
Kommentator: Martin Quast