Spielgenehmigung bleibt: FC Barcelona im Endspurt mit Olmo
Sportgericht entscheidet:FC Barcelona atmet auf: Olmo darf spielen
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Der FC Barcelona kann im Saisonfinale auf Dani Olmo und Pau Victor bauen. Das Oberste Sportgericht in Spanien bestätigte die Spielgenehmigungen. Noch ist Olmo allerdings verletzt.
Dani Olmo kann jubeln: Seine Spielgenehmigung für den FC Barcelona wurde bestätigt.
Quelle: firo Sportphoto
Das Tauziehen zwischen dem FC Barcelona und dem spanischen Fußballverband RFEF und La Liga um die Spielberechtigung für Europameister Dani Olmo hat ein Ende. Das oberste Sportgericht des Landes bestätigte die Lizenz des Ex-Leipzigers und auch die seines Landsmanns Pau Víctor bei den Katalanen.
La Liga kündigt Einspruch an
Die beiden Profis und der Klub hatten Rechtsmittel gegen die Verweigerung der Spielgenehmigung eingelegt. Die Richter argumentierten, der Überwachungsausschuss zum Koordinierungsabkommen zwischen RFEF und La Liga sei nicht befugt gewesen, die Spielerlizenzen zu verweigern. Die Rücknahme der vorläufigen Spielberechtigungen sei "null und nichtig". La Liga kündigte Einspruch gegen die Entscheidung an, weil sie "nicht in Einklang mit dem Gesetz" stehe.
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Der ehemalige Leipziger Olmo fehlt den Katalanen derzeit allerdings verletzungsbedingt und verpasst unter anderem das Viertelfinale der Champions League gegen Borussia Dortmund (9./15. April).
Ablösefreier Wechsel ist vom Tisch
Das Hin und Her um Olmo hat mit den finanziellen Schwierigkeiten von Barça zu tun. Der hoch verschuldete Klub konnte zunächst keine Lösung präsentieren, um die Bedingungen für die Registrierung zu erfüllen. Der Durchbruch kam schließlich durch den Verkauf von VIP-Logen im modernisierten Stadion Camp Nou, obwohl das Team dort noch nicht spielt.
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Ein arabischer Investmentfonds soll 100 Millionen Euro gezahlt haben. Barcelona konnte diese Summe allerdings nach Ansicht von Verband und Liga erst nach Ablauf der Frist vorweisen.
Falls die Spielgenehmigung endgültig verweigert worden wäre, hätte ein ablösefreier Abgang von Olmo gedroht. Barça hätte dies nach Medienschätzung mit über 260 Millionen Euro belastet, auch weil der Spieler den Anspruch auf volles Gehalt behielt.
Schon Probleme bei Registrierung im Sommer
Bei seinem Wechsel von RB Leipzig nach Barcelona hatte der offensive Mittelfeldspieler im Sommer 2024 einen Vertrag über 55 Millionen Euro bis 2030 unterschrieben. Bereits da hatte es Probleme bei der Registrierung Olmos gegeben, da sich Barca an die Fairplay-Regeln des Verbandes anpassen musste.
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mit Video
Quelle: Reuters
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