Zweiter Stern für Serie-A-Sieger:Inter Mailand zum 20. Mal Fußball-Meister
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Nach einer herausragenden Saison hat sich Inter Mailand zum Meister der italienischen Serie A gekrönt. Gegen Stadtrivalen AC Mailand bauten sie ihren Vorsprung uneinholbar aus.
Inter Mailand hat zum 20. Mal die italienische Fußball-Meisterschaft gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Simone Inzaghi setzte sich am Montag mit 2:1 (1:0) im Stadtderby gegen den AC Mailand durch.
Inter hat bei noch fünf ausstehenden Spielen einen Vorsprung von 17 Punkten und kann vom Tabellenzweiten AC Mailand nicht mehr eingeholt werden. "Den Scudetto im Derby zu gewinnen, würde uns gefallen", hatte Inter-Trainer Simone Inzaghi vor dem Anpfiff gesagt.
Nach dem Triumph konnte Inter-Kapitän Lautaro Martinez die Freudentränen nicht zurückhalten: "Wir haben viel gelitten. Wir haben hart dafür gearbeitet", sagte der Argentinier bei DAZN.
Was soll ich sagen: Das ist das Schönste in meinem Fußballer-Leben.
Lautaro Martinez, Kapitän Inter Mailand
Martinez lobte sein Team: "Das ist eine Super-Truppe."
Inter mit dem zweiten Stern für die 20. Meisterschaft
Der Champions-League-Finalist von 2023 hatte im Giuseppe-Meazza-Stadion lange Zeit keine Probleme bei der Meisterkür. Der 36-jährige Francesco Acerbi ebnete Inter mit seinem Führungstor in der 18. Minute den Weg. Der frühere Gladbacher Marcus Thuram (49.) erzielte mit seinem zwölften Serie-A-Treffer der Saison im ausverkauften San Siro die eigentlich beruhigende Führung - bis Fikayo Tomori (80.) der Anschlusstreffer für die Hausherren gelang.
In der hektischen Schlussphase mit insgesamt drei Roten Karten brachten die Gäste den Vorsprung über die Zeit. Inter hat nun den zweiten Stern auf dem Trikot gewonnen - in Italien gibt es für jeweils zehn Meisterschaften einen Stern.
Mehrere Ex-Bundesliga-Profis beteiligt
In der Startformation des neuen Meisters standen mit dem Schweizer Torhüter Yann Sommer und dem Franzosen Benjamin Pavard zwei ehemalige Bayern-Profis. Kopf des Teams ist der frühere Leverkusener Hakan Calhanoglu - der 30 Jahre alte türkische Nationalspieler glänzte als Spielgestalter.
Stark spielten auch Thuram und der ehemalige Dortmunder Henrich Mchitarjan auf. Der frühere Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft Yann Aurel Bisseck saß im Derby della Madonnina auf der Bank.
Quelle: dpa
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