Fußball: Bruno Labbadia wird doch nicht Trainer in Nigeria

    Zu "strenge" Steuergesetze:Labbadia wird doch nicht Trainer in Nigeria

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    Eigentlich schien alles klar: Bruno Bruno Labbadia sollte Nationaltrainer in Nigeria werden – doch nun wenige Tage später folgt die überraschende Absage.

    Bruno Labbadia steht im Fußballstadion "An der Alten Försterei".
    Bruno Labbadia sagt Nigeria als Trainer ab.
    Quelle: dpa

    Nun ist es offiziell: Bruno Labbadia wird doch nicht neuer Trainer der nigerianischen Fußball-Nationalmannschaft. Der Verband NFF teilte in einem kuriosen Statement mit, dass die Vertragsgespräche an den "strengen" Steuergesetzen in Deutschland gescheitert seien. Zuvor hatte der kicker bereits am Freitag berichtet, Labbadia habe sich gegen das Angebot entschieden.

    Labbadia-Deal an Steuerfrage gescheitert

    "Wir haben uns in den letzten drei Tagen mit der Steuerfrage befasst, und ich habe ihm klar gesagt, dass die NFF auf keinen Fall zustimmen wird, den von den deutschen Steuerbehörden geforderten Steueranteil auf sein Gehalt zu verrechnen", wurde NFF-Präsident Ibrahim Gusau nun in der Mitteilung zitiert. Es gehe um weitere "32 bis 40 Prozent" des Gehaltes.

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    Von diesen Zahlen sei angeblich bei der "grundsätzlichen Einigung" noch keine Rede gewesen. Am Dienstag hatte der Verband die Verpflichtung des 58-Jährigen als perfekt bekannt gegeben. Nun aber soll Augustine Eguavoen, Technischer Direktor der NFF, vorerst das Nationalteam trainieren.
    Labbadia, der im April 2023 beim damals abstiegsbedrohten VfB Stuttgart entlassen worden war, wäre nach Karl-Heinz Marotzke, Gottlieb Göller, Manfred Höner, Berti Vogts und Gernot Rohr der sechste Deutsche auf der Trainerbank der "Super Eagles" gewesen.

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    Quelle: ZDF

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    Quelle: SID

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