Auch Jena steigt auf:Turbine Potsdam feiert Bundesliga-Comeback
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Dank zweier Tore von Viktoria Schwalm nach 0:1-Rückstand kehrt Turbine Potsdam in die Bundesliga zurück. Sogar die Außenministerin gratuliert. Und auch Carl Zeiss Jena steigt auf.
Viktoria Schwalm am Ball (Archivbild)
Quelle: IMAGO / foto2press
Die Fußballerinnen von Turbine Potsdam haben mit einem Zittersieg den direkten Wiederaufstieg in die Frauen-Bundesliga perfekt gemacht.
Die sechsmaligen deutschen Meisterinnen gewannen beim Saisonfinale gegen den FC Ingolstadt mit 2:1 (0:1) und schloss die Spielzeit als Meister ab.
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Viktoria Schwalm mit schnellem Doppelpack
Allerdings lagen die Brandenburgerinnen bis zur 63. Minute hinten, ehe Viktoria Schwalm zunächst der Ausgleich gelang und in der 75. Minute mit einem strammen Schuss aus 25 Metern das Spiel drehte.
Eine der ersten Gratulantinnen war Annalena Baerbock (Grüne). "Heute freue ich mich unglaublich, dass sich das Daumendrücken und Mitfiebern mit unseren Turbine-Spielerinnen gelohnt hat und die Frauen nach einem engen Kampf am Ende umgehend wieder in die erste Bundesliga aufgestiegen sind", erklärte die Bundesaußenministerin, die in Potsdam wohnt.
Es zeigt, dass sich Hartnäckigkeit und harte Arbeit auszahlen. Herzliche Glückwünsche an das Potsdamer Team!
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Annalena Baerbock, Bundesaußenministerin (Grüne)
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Auch Jena zurück in der Bundesliga
Zweiter Aufsteiger ist der FC Carl Zeiss Jena, dem nach zwei Jahren die Rückkehr gelang. Das Team von Trainer Florian Kästner besiegte Schlusslicht TSG Hoffenheim II 2:0 (0:0) und sicherte sich somit am letzten Spieltag den Aufstieg.
Jena tat sich lange Zeit schwer und war zwischenzeitlich auf den dritten Platz abgerutscht, der nicht mehr zum Aufstieg gereicht hätte. Erst in der 84. Minute erlöste Felicia Sträßer den FCC mit ihrem Kopfballtor. In der Nachspielzeit traf Josephine Bonsu (90.+3) zur Entscheidung.
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