Frauen-Bundesliga: Bayer zieht vors DFB-Bundesgericht

    Frauen-Bundesliga:Bayer zieht vors DFB-Bundesgericht

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    Bayer Leverkusen geht gegen die Neuansetzung der Partie gegen den SC Freiburg in der Frauen-Bundesliga erneut in Berufung. Nun folgt der Gang vor das DFB-Bundesgericht.

    Szene aus dem Spiel zwischen Freiburg und Leverkusen in der Frauen-Bundesliga.
    Szene aus dem Spiel zwischen Freiburg und Leverkusen
    Quelle: Imago

    In der Frauen-Bundesliga geht Bayer Leverkusen erneut gegen die Neuansetzung der Partie gegen den SC Freiburg in Berufung.
    Am Dienstag hatte das DFB-Sportgericht Leverkusens Einspruch in mündlicher Verhandlung zurückgewiesen. Damit blieb die Neuansetzung der ursprünglich am 31. August gespielten Begegnung bestehen.

    Fehler der Schiedsrichterin

    Auslöser des Verfahrens war ein Elfmeter in der 88. Minute. Die Leverkusenerin Kristin Kögel hatte diesen im ersten Versuch über das Tor geschossen. Schiedsrichterin Theresa Hug (Schramberg) ließ den Strafstoß wiederholen, weil sich die Freiburger Torhüterin vor der Ausführung von der Torlinie bewegt hatte. Laut Urteil des Sportgerichts war diese Entscheidung, die zum 3:2-Endstand führte, aber falsch. Kögel hatte im zweiten Versuch verwandelt.
    "Wir sind immer noch irritiert über das Urteil und werden in Berufung gehen. Aus unserer Sicht war es eine Tatsachen-Entscheidung. Wir haben die klare Haltung, dass die Tatsachen-Entscheidung, gerade in den Ligen, in denen es keinen VAR gibt, unberührt bleiben muss. Und zwar vor allem bei Entscheidungen, die im klaren Ermessensspielraum der Schiedsrichterin oder des Schiedsrichters liegen", sagte Leverkusens Lizenz-Direktor Thomas Eichin und ergänzte:

    Es kann nicht sein, dass Dinge, die im Nachhinein gesagt wurden oder werden, wichtiger für eine Spielwertung sind als das, was auf dem Platz passiert ist.

    Thomas Eichin, Lizenz-Direktor Bayer Leverkusen

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    Quelle: Reuters

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    Quelle: sid

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