Faeser zu EM-Grenzkontrollen: 400 Haftbefehle vollstreckt
Faeser zu Grenzkontrollen:Über 400 Haftbefehle zur EM vollstreckt
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Anlässlich der Fußball-EM sind die Grenzkontrollen zu den deutschen Nachbarn stark ausgeweitet worden. Innenministerin Faeser zieht eine positive Zwischenbilanz.
Polizisten kontrollieren EM-Fans.
Quelle: Imago
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat eine positive Zwischenbilanz zu den ausgeweiteten Kontrollen an den deutschen Grenzen während der Fußball-Europameisterschaft gezogen. In den vergangenen beiden Wochen seien "über 400 Haftbefehle vollstreckt und über 50 Hooligans an der Einreise gehindert worden", sagte Faeser dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vom Montag.
Das zeigt, es ist gut, dass wir während der EM auch an den Grenzen zu Dänemark, den Benelux-Staaten und Frankreich kontrollieren.
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Nancy Faeser, Bundesinnenministerin
Bisher habe die Polizei die Einreise von etwa 2.300 Personen verhindert, sagte ein Ministeriumssprecher der Zeitung.
Kontrollen an deutschen Grenzen ausgeweitet
Kurz vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft waren Anfang Juni die Kontrollen auf alle deutschen Grenzen ausgeweitet. Sie gelten bis kurz nach dem Turnier bis zum 19. Juli. Zuvor gab es wegen der Migrationslage schon temporäre Kontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien, der Schweiz und Österreich.
Mit Blick auf die EM sprach Nancy Faeser von einem "riesigen Kraftakt" für die Polizei in Bund und Ländern. Für die Bundespolizei sei die das Fußballturnier "der größte Einsatz ihrer Geschichte, jeden Tag sind allein 22.000 Polizistinnen und Polizisten der Bundespolizei im Einsatz".
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Faeser zieht positive Zwischenbilanz
Die Ministerin zog insgesamt eine positive Zwischenbilanz zur Fußball-EM. Die Stimmung in den Stadien und Städten sei großartig, sagte sie. "Mein Eindruck ist, dass sich die Fans aus ganz Europa sehr wohl bei uns fühlen."
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