Langwierige Schambeinprobleme:Sané: "Bin das Risiko eingegangen"
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Ob er es bis zur EM schaffen würde, wusste Leroy Sané aufgrund seiner Verletzungsprobleme nicht. Er sei ein Risiko eingegangen. Gegen Spanien glaubt er an einen möglichen Coup.
Setzt Nagelsmann auch gegen Spanien auf Sané in der Startelf?
Quelle: IMAGO / Nordphoto
Fußball-Nationalspieler Leroy Sané hofft, dass auch sein besonderer Turniermoment bei der Heim-EM nach bislang vier Einsätzen ohne Treffer und Torvorlage noch kommt. "Vielleicht im nächsten Spiel", sagte der 28-Jährige. Er selbst ist froh, dass es nach seiner langwierigen Schambein-Verletzung für ihn überhaupt "für die EM gereicht" habe, erklärte der Nationalspieler von Bayern München.
Sané: "Bin das Risiko eingegangen"
In der Rückrunde sei er bei den Bayern - auch wegen der Chancen der Münchner in der Champions League - trotz starker Schmerzen "das Risiko eingegangen", berichte Sané. "Ich kann nicht sagen, ob ich es noch mal machen würde." Er wusste nicht, ob es mit seiner Verletzung für die EM reichen würde. "Jetzt bin ich sehr froh, dass ich hier bin."
Die Probleme seien auch jetzt im Turnier nicht komplett weg, erklärte Sané. Aber er sei immerhin schmerzfrei, auch nach den Spielen.
Sané: Das Momentum nutzen
Ob er im Viertelfinal-Kracher gegen Spanien am Freitag (18 Uhr/ARD) einen Startelf-Einsatz bekommt, habe ihm Bundestrainer Julian Nagelsmann bislang noch nicht signalisiert, berichtet Sané weiter. Gegen Dänemark hatte er den Vorzug vor dem Leverkusener Florian Wirtz erhalten.
Die Frage, ob das DFB-Team Außenseiter gegen die im Turnierverlauf bislang viermal siegreichen Spanier sei, beantwortete Sané selbstbewusst: "Die Spanier wissen auch, dass es nicht einfach wird." Man müsse versuchen, "dass Momentum zu uns rüberschwappen zu lassen". Es träfen die Teams aufeinander, "die mit den besten Fußball gespielt haben."
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Der letzte Pflichtspielerfolg des DFB-Teams gegen Spanien liegt bereits 36 Jahren zurück. In bitterer Erinnerung steht für Sané das 0:6 aus dem Jahr 2020. "Die hohe Niederlage hat sehr wehgetan", sagte der Nationalspieler, der vor dreieinhalb Jahren in Sevilla als Startelfakteur dabei war. "Aber das ist die Vergangenheit."
Quelle: dpa
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