Fußball-Transferticker: Tottenham kauft Werner wohl nicht

Mark Flekken (Foto) kehrt in die Bundesliga zurück und spielt künftig für Bayer Leverkusen. Der niederländische Nationaltorhüter erhält einen Vertrag bis zum Sommer 2028. Der 31-Jährige spielte in den vergangenen beiden Spielzeiten für den FC Brentford. Die Ablösesumme liegt bei geschätzten zehn Millionen Euro.

Flekken wird aller Wahrscheinlichkeit nach die Nummer eins Lukas Hradecky (35 Jahre) ablösen. Von 2018 bis 2023 hatte Flekken beim SC Freiburg unter Vertrag gestanden, von dort war er nach Brentford gewechselt.

Robin Koch hat sich nach Informationen der "Bild" für einen Verbleib bei Eintracht Frankfurt entschieden und soll dort einen Vertrag bis 2030 erhalten.

Koch gehörte in der vergangenen Saison zu den besten Abwehrspielern der Bundesliga und hatte großen Anteil am dritten Platz der Frankfurter. Angeblich war bislang auch Bayer Leverkusen an ihm interessiert.

Borussia Dortmund ist seinem Wunschtransfer einem Bericht zufolge ein gutes Stück näher gekommen. Der 19 Jahre alte Jobe Bellingham (Foto), stark umworbener Bruder des früheren BVB-Stars Jude Bellingham, soll dem BVB laut "Bild"-Informationen seine Zusage gegeben haben.

Der Mittelfeldspieler vom Premier-League-Aufsteiger AFC Sunderland stand Medien zufolge auch auf dem Zettel von Eintracht Frankfurt und RB Leipzig sowie anderen Klubs aus England.

Die Ablösesumme für den U21-Nationalspieler dürfte zwischen 25 und 30 Millionen Euro liegen.

Der FC Augsburg und Offensivspieler Irvin Cardona gehen endgültig getrennte Wege. Der 27-Jährige, der seit der Winterpause an AS Saint-Étienne ausgeliehen war, schließt sich dem Klub nun dauerhaft an. Saint-Étienne hat die Kaufoption gezogen und den Offensivspieler fest verpflichtet.

Cardona war im Januar 2023 von Stade Brest zum FCA gewechselt. In der Rückrunde der Saison 2023/24 wurde er an Saint-Étienne verliehen und trug maßgeblich zum Aufstieg in die Ligue 1 bei. Es folgte eine halbjährige Leihe zu Espanyol Barcelona, die aber vorzeitig beendet worden war.

Bayer Leverkusen hat den Vertrag mit Francis Onyeka (Bild) vorzeitig bis 2028 verlängert und den U18-Nationalspieler zugleich für die kommende Saison an den VfL Bochum verliehen. 

Der 18-jährige Onyeka war in der abgelaufenen Spielzeit Stammkraft in der U19 der Leverkusener und stand mit dem Team im Finale um die deutsche A-Junioren-Meisterschaft. Unter Leverkusens Ex-Coach Xabi Alonso kam der Mittelfeldspieler zudem zu jeweils einem Kurzeinsatz im DFB-Pokal und in der Champions League. 

Tim Lemperle wechselt vom Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln zur TSG Hoffenheim. Der Stürmer kommt ablösefrei.

Zudem hat die TSG den Vertrag mit Nachwuchstorhüter Luca Philipp verlängert. 

Der Hamburger SV hat den ersten Neuzugang nach seinem Aufstieg in die Bundesliga verpflichtet. Der defensive Mittelfeldspieler Nicolai Remberg kommt von Holstein Kiel kommt zum HSV.

Laut Medien zahlen die Hamburger 2,4 Millionen Euro. Die Vertragsdauer gab der HSV nicht bekannt.

Der Ablöse-Poker um Florian Wirtz geht offenbar in die nächste Runde. Bayer Leverkusen soll einem Bericht des "Kicker" zufolge auch das zweite Angebot des FC Liverpool abgelehnt haben. Bei der zweiten Offerte soll es sich um eine Fixsumme in Höhe von 118 Millionen Euro plus zwölf Millionen Euro an Bonuszahlungen gehandelt haben.

Die Bayer-Bosse hoffen laut "Kicker" auf mehr als jene 150 Millionen Euro, die Geschäftsführer Fernando Carro im Vorjahr einmal als Mindestsumme öffentlich genannt hatte. Wirtz‘ Vertrag bei Bayer läuft noch bis Ende Juni 2027 und beinhaltet keine Ausstiegsklausel, so dass die Ablösesumme frei verhandelbar ist. 

Die Spitzengremien des 1. FC Köln haben sich laut "Sky" in der Trainerfrage für Lukas Kwasniok ausgesprochen. Demnach stimmten die Mitglieder des Gemeinsamen Ausschusses nach einem Treffen am Sonntagabend mit dem 43-Jährigen für einen Transfer.

Lukas Kwasniok trainierte in der vergangenen Saison den Zweitligisten SC Paderborn und steht dort noch unter Vertrag. Er hatte zuletzt angekündigt, eine Auszeit nehmen zu wollen.

Isak Johannesson wechselt vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf zum Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln. Der 22 Jahre alte Isländer macht dabei von einer Klausel Gebrauch, die ihm erlaubt, vorzeitig aus seinem laufenden Vertrag bei der Fortuna auszusteigen.

In Köln hat Johannesson einen Vertrag bis 2030 unterschrieben. Die Ablöse soll bei 5,5 Millionen Euro liegen.

Union Berlin verliert seinen Top-Torjäger Benedict Hollerbach (Bild). Der Stürmer, der in der zurückliegenden Saison mit neun Treffern erfolgreichster Köpenicker Schütze war, wechselt zum FSV Mainz 05.

Hollerbach unterschreibt bei den 05ern einen Vierjahresvertrag bis 2029. Medienberichten zufolge kassiert Union eine Ablöse von rund zwölf Millionen Euro. 

Marc-André ter Stegen hat gelassen, aber auch entschlossen und kämpferisch auf seinen angeblichen Status als Verkaufskandidat beim FC Barcelona reagiert. "Also mit mir hat niemand gesprochen. Ich weiß, dass ich nächstes Jahr in Barcelona bin", sagte Barças Keeper, dessen Vertrag noch bis 2028 läuft.

Laut spanischen Medien soll Barça-Präsident Joan Laporta bei einer Vorstandssitzung grünes Licht für den Abgang des Torhüters erteilt haben. Ter Stegen war in der abgelaufenen Saison wegen einer schweren Knieverletzung lange ausgefallen.

Die Teilnehmer der Klub-WM können ab Sonntag erste Spieler für die kommende Saison registrieren. Das erlaubt ein neues Transferfenster der FIFA, welches extra für das Turnier in den USA (14. Juni bis 13. Juli) geschaffen wurde und bis 10. Juni geöffnet ist.

Die Regelung gilt für alle Verbände, deren Vereine an der Klub-WM teilnehmen. Aus der Bundesliga ist neben dem FC Bayern auch Borussia Dortmund dabei. Die anderen Teams kommen aus Ägypten, Argentinien, Brasilien, Deutschland, England, Frankreich, Italien, Japan, Südkorea, Marokko, Mexiko, Neuseeland, Österreich, Portugal, Saudi-Arabien, Spanien, Südafrika, Tunesien, den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten. 

Alexander Zorniger (Bild) wird ab Juli Trainer von Odense BK. Zorniger hatte schon von 2016 bis 2019 bei Bröndby IF eine Mannschaft in der dänischen Superliga betreut und in der Saison 2017/18 den dänischen Pokal gewonnen.

In Deutschland war Zorniger bei der SpVgg Greuther Fürth (2022 bis 2024), RB Leipzig (2012 bis 2015) und beim VfB Stuttgart (2015) als Trainer aktiv.

John Heitinga wird Trainer bei Ajax Amsterdam. Der 41-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2027. Heitinga folgt auf Francesco Farioli, der Ajax nach der verspielten Meisterschaft verlassen hatte.

Zuletzt hatte Heitinga als Assistent von Arne Slot beim FC Liverpool gearbeitet. Bei Ajax war der frühere Abwehrspieler 2023 als Interimstrainer tätig.

Tottenham Hotspur verzichtet erwartungsgemäß auf den Kauf von Timo Werner. Der Klub verabschiedete den 29-Jährigen neben weiteren Spielern. Er wird vorerst zu RB Leipzig zurückkehren, hat dort nach dpa-Informationen aber keine Zukunft.

Diese könnte für den Stürmer in den USA liegen. Leipzig würde bei der Ablösesumme Abstriche hinnehmen, um Werner von der Gehaltsliste zu bekommen. Sein Vertrag bei den Sachsen läuft noch bis 2026.

Der FSV Mainz 05 hat einen neuen Innenverteidiger verpflichtet. Der 19 Jahre alte Konstantin Schopp kommt vom österreichischen Erstligisten Sturm Graz und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2029 unterschrieben.

Der 1,95 Meter große Neuzugang ist der Sohn des ehemaligen österreichischen Nationalspielers und Bundesliga-Profis Markus Schopp. Der Vater spielte von 1996 bis 1998 für den Hamburger SV und bestritt 56 Länderspiele.

Der Abschied von Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen ist perfekt. Der Niederländer wechselt zur kommenden Saison zum FC Liverpool und soll dort den zu Real Madrid wechselnden Trent Alexander-Arnold ersetzen. 

Laut Bayer nutzt Frimpong eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2028 datierten Vertrag. Diese soll Medienberichten zufolge bei etwa 35 Millionen Euro liegen.

Kevin De Bruyne setzt seine Karriere aller Voraussicht nach bei der SSC Neapel fort. Der 33-Jährige sei "sehr nah" an einem Wechsel nach Napoli, sagte Sportdirektor Giovanni Manna. De Bruyne kann Manchester City nach zehn Jahren ablösefrei verlassen.

Zuvor hatte Neapels Klubpräsident Aurelio De Laurentiis bei "TG2" betont, dass er es bei De Bruyne "ernst" meine. Außerdem habe der Mittelfeldspieler schon "eine wunderschöne Villa" in Italien gekauft.