Fußball-Bundesliga: Freiburg zaubert beim 5:0 gegen Werder

    Fußball-Bundesliga:Freiburg zaubert beim 5:0 gegen Werder

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    Der SC Freiburg hat im Rennen um die Europapokal-Plätze vorgelegt. Zum Auftakt des 23. Spieltags der Fußball-Bundesliga schlugen die Breisgauer den SV Werder Bremen mit 5:0.

    Fußball: SC Freiburg - Werder Bremen.
    Freiburgs Doppelpacker Grifo (r.) jubelt beim 5:0 gegen Bremen.
    Quelle: dpa

    Zwei Traumtore und jede Menge Offensivpower haben die Hoffnung des SC Freiburg auf seine Premiere in der Champions League geschürt. Die Breisgauer zerlegten Werder Bremen zum Auftakt des 23. Bundesliga-Spieltags mit 5:0 (2:0). Es war der vierte Sieg in Folge für den Sport-Club, der auf den vierten Platz kletterte.

    Freiburg träumt von der Champions League

    Kiliann Sildillia per Fallrückzieher (15.) und Vincenzo Grifo mit einem direkt verwandelten Freistoß (33.) trafen spektakulär für die Freiburger, Grifo schnürte in der 57. Minute seinen Doppelpack. Ritsu Doan (76./90.+2) schraubte das Ergebnis in die Höhe. Mit 39 Punkten hat der SC vorerst RB Leipzig überholt.
    Die Bremer (30 Zähler) haben 2025 nur eines ihrer acht Ligaspiele gewonnen. In Freiburg konnte Neuzugang André Silva einen Handelfmeter gegen "Elfmeter-Killer" Noah Atubolu nicht verwerten (39.).

    Sildillia trifft mit Fallrückzieher

    Vor 34.700 Zuschauern im ausverkauften Freiburger Stadion bemühten sich beide Teams in der Anfangsphase, offensive Akzente zu setzen. Richtig gefährlich wurde es aber vor keinem der beiden Tore. Das änderte sich nach einer Viertelstunde auf sehenswerte Art und Weise. Im Anschluss an eine Ecke von Grifo traf der Franzose Sildillia in Klaus-Fischer-Manier.
    im Bild: Gift Orban (Hoffenheim) freut sich über das Tor zum 1:3.
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    Danach verwalteten die Freiburger erst einmal die Führung. Die Gastgeber lauerten auf Fehler der Bremer. Die Hanseaten, bei denen Kapitän Marco Friedl und Milos Veljkovic fehlten, kamen im Spiel nach vorne nicht über Ansätze hinaus. Es fehlte die Durchschlagkraft, nur Ecken sorgten für ein wenig Gefahr. Ganz anders auf der Gegenseite: Grifo, der zuletzt drei Elfmeter in Folge verschossen hatte, schlenzte einen Freistoß von der Strafraumgrenze sehenswert an der Mauer vorbei ins Tor.

    Silva scheitert an Atubolu

    Werder hätte schnell wieder ins Spiel finden können. Schiedsrichter Max Burda (Berlin) erkannte nach Videostudium das Handspiel Sildillias. Atubolu parierte den Strafstoß Silvas aber stark - es war der vierte gehaltene Elfmeter des SC-Torhüters in Folge.
    Im zweiten Durchgang legte Grifo nach, eine Packung für Werder deutete sich an. Nach einer Stunde kam Ducksch, Grifo ging in der 71. Minute unter großem Applaus. Der umworbene Japaner Doan machte endgültig alles klar.

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    Quelle: Reuters

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    Quelle: SID, dpa

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