Kovac fordert Leidenschaft - Can bleibt BVB-Kapitän

Can bleibt Dortmunds Kapitän:Kovac fordert vom BVB Hingabe und Leidenschaft

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Auf eines hat sich Dortmunds neuer Trainer Niko Kovac schon festgelegt: Mit Emre Can als alter und neuer Kapitän will der BVB die Aufholjagd in der Bundesliga starten.

Vorstellung von Borussia Dortmunds neuem Trainer Niko Kovac
Niko Kovac schwört sein neues Team ein: "Wir müssen geduldig sein".
Quelle: dpa

Niko Kovac hat die Spieler von Borussia Dortmund auf schweißtreibende Wochen eingestellt. "Ich bin ein harter Arbeiter. Alles, was ich in meinem Leben geschaffen habe, war durch harte Arbeit", sagte der 53-Jährige bei seiner offiziellen Vorstellung: "Daher glaube ich, dass ich hier in den Pott gut hinpasse."

Wir müssen jetzt hart arbeiten. Ich fordere Hingabe und Leidenschaft.

BVB-Trainer Niko Kovac

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Als Elfter der Bundesliga-Tabelle liegt der BVB derzeit weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Kovac hält die Wende aber für möglich: "Ich möchte hier gar nicht großartig über Tabellenplätze reden. Am Ende wird abgerechnet, wir müssen geduldig sein. Man sieht, dass die Mannschaft die nötige Qualität hat."

Was war, ist unwichtig. Was ist und wird, ist im Fußball und im Leben das Wichtigste.

Niko Kovac

Kovac erklärte bei seiner ersten Pressekonferenz zudem, an Emre Can als Kapitän festhalten zu wollen: "Ich sehe Emre als einen Führungsspieler. Er ist deutscher Nationalspieler. Er bleibt der Kapitän, er bekommt von mir das vollste Vertrauen."
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Ricken: "Müssen noch viele Mannschaften überholen"

Sport-Geschäftsführer Lars Ricken erklärte bei der Vorstellung, er habe bei Kovac von Beginn an die "Lust gespürt, diesen Job zu übernehmen. Deswegen haben wir den tiefen Glauben, dass wir die Aufholjagd schaffen. Wir müssen noch viele Mannschaften überholen, das wird eine Mammutaufgabe, aber ich glaube daran."
Niko Kovac gibt sein Debüt als Chefcoach am Samstag im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart, einem direkten Konkurrenten um die Champions-League-Ränge. Am Sonntag hatte Kovac sein erstes Training geleitet, den 2:1-Sieg einen Tag zuvor beim 1. FC Heidenheim hatte noch Interimstrainer Mike Tullberg verantwortet.
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Quelle: Imago / Nordphoto


Quelle: dpa, SID

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