St. Gallens Stephan Ambrosius (l.) bedrängt Heidenheims Mikkel Kaufmann.
Quelle: Tom Weller/dpa
Der
1. FC Heidenheim hat sich mit einem Remis zumindest aus dem Negativstrudel befreit, den direkten Achtelfinal-Einzug im Europapokal aber verpasst. Mit dem 1:1 (1:0) gegen den FC St. Gallen gelang dem Krisenteam von Trainer Frank Schmidt zwar ein versöhnlicher Abschluss der Ligaphase in der
Conference League. Für den direkten Sprung unter die Top Acht reichte es nicht mehr. Zuvor hatte der FCH sieben Mal in Folge verloren.
Playoffs waren für Heidenheim schon vorher sicher
Die Playoff-Teilnahme hatte der einzige Vertreter der Bundesliga schon vor dem Auftritt gegen die Ostschweizer sicher gehabt. Anders als in der
Europa League und der
Champions League endet die Ligaphase der Conference League schon nach sechs Spieltagen.
Im Talk mit Jochen Breyer spricht Holger Sanwald über den Weg, der den 1. FC Heidenheim nach oben geführt hat. Der FCH-Vorstandschef warnt vor übertriebenen Erwartungen. 23.11.2024 | 19:32 min
Im letzten Heimspiel des bemerkenswerten Fußball-Jahres der Heidenheimer war der Ostalb-Klub zwar zur Halbzeit dank der Führung von Norman Theuerkauf (30. Minute) auf Achtelfinalkurs. Die Heidenheimer waren dafür aber auch auf die passenden Ergebnisse der Konkurrenten angewiesen und mussten in der zweiten Hälfte durch Jozo Stanic den Ausgleich hinnehmen (77.). Das brachte sie um alle Chancen, die Playoffs zu umgehen.
Mutmacher für das Abstiegsduell in Bochum
Nach zuvor sieben Pflichtspiel-Niederlagen in Serie war das Unentschieden immerhin Balsam für die Seele vor dem immens wichtigen Duell in der
Fußball-Bundesliga. Am Sonntag hofft der Tabellen-16. Frank Schmidt beim Tabellenletzten
VfL Bochum auf wichtige Punkte.
Ihre Europapokal-Reise setzen die Heidenheimer nun in den Playoffs fort. Am Freitag (13 Uhr) wird ausgelost, gegen wen sie am 13. und 20. Februar um den Sprung unter die Top 16 spielen.
Quelle: SID