Faeser: Sicherheit bei Fußball-EM hat "oberste Priorität"
Fußball-EM in Deutschland:Faeser: Sicherheit bei EM "oberste Priorität"
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Am 14. Juni ist es soweit: Die Fußball-EM startet in Deutschland. Viel Grund zur Freude - aber auch zur Sorge. Laut Innenministerin Faeser ist die Sicherheitslage angespannt.
Zehn Tage vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dazu aufgerufen, das Turnier als Chance für ein Zusammenrücken zu nutzen.
Die Sicherheit der Fußballeuropameisterschaft in Deutschland hat für uns oberste Priorität.
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Nancy Faeser, Bundesinnenministerin (SPD)
Wie groß ist die Terrorgefahr durch Islamisten in Deutschland? Kurz vor der Fußball-EM sind die politisch Verantwortlichen nervös.24.04.2024 | 28:24 min
Faeser hofft auf friedliches Fußballfest
Deutschland wolle ein guter Gastgeber sein, betonte Faeser. Es gehe darum, ein hoffentlich "friedliches Fußballfest" zu feiern. Hundertprozentige Sicherheit könne es in einer freien Gesellschaft nie geben, sagte die Ministerin, "aber wir tun unser Bestmögliches".
Reul, in dessen Bundesland vier der zehn Spielstätten liegen, verwies auf die insgesamt hohe Belastung für die Polizeikräfte während der Fußball-EM (14. Juni bis 14. Juli). "Das wird kein Spaziergang werden", sagte der NRW-Minister.
Seine Polizeibehörden müssten neben der Umgebung der Spielstätten, den Mannschaften und Fanzonen am letzten Juni-Wochenende auch noch als "kleines Zusatzvergnügen" einen AfD-Bundesparteitag in Essen schützen, zu dem sich bereits zahlreiche Gegendemonstranten angekündigt haben. Dafür werde NRW wahrscheinlich noch Kräfte aus anderen Ländern brauchen.
Faeser: keine konkreten Hinweise auf Anschläge
Faeser betonte:
Die Sicherheitslage ist angespannt, das gilt für die Cybersicherheit ebenso, wie für den islamistischen Terrorismus und andere Bereiche.
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Nancy Faeser, Bundesinnenministerin (SPD)
Es gebe aber nach wie vor keine konkreten Hinweise auf geplante Anschläge während der EM. Dennoch gelte es, jederzeit "wachsam" zu sein
Wir sind bereit für unser Heimspiel für Europa.
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Nancy Faeser, Bundesinnenministerin (SPD)
2,7 Millionen Menschen in Stadien erwartet
Die Behörden rechnen mit 2,7 Millionen Zuschauern in den Stadien, rund zwölf Millionen Anhänger werden bundesweit in den Fanzones erwartet. "Wir sind bestmöglich vorbereitet", betonte Reul. Sie wünsche sich ein weiteres "Sommermärchen", ergänzte Faeser.
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