Am Arbeitsplatz: Meta verbietet offenbar heikle Diskussionen
Am Arbeitsplatz:Meta verbietet offenbar heikle Diskussionen
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Soziale Netzwerke stehen in den USA oft unter Generalverdacht, eher linksliberal ausgerichtet zu sein. Der Facebook-Konzern Meta will dem jetzt entgegenwirken.
Der Meta-Konzern will künftig vorschreiben, worüber am Arbeitsplatz nicht diskutiert werden darf.
Quelle: Reuters
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Facebook-Konzerns Meta sollen künftig während der Arbeit nicht mehr Diskussionen zu kontroversen politischen Themen wie Abtreibung, Waffenkontrolle oder die Wirksamkeit von Impfstoffen führen.
Vorgaben für "angemessene Diskussionen"
Das berichtete das US-Magazin "Fortune" und beruft sich dabei auf eine interne Anweisung von Meta-Personalchefin Lori Goler. In einem internen Forum schreibt Goler dem Bericht zufolge an alle Mitarbeiter, dass das Unternehmen neue Regeln einführt, die vorschreiben, was als angemessene Diskussion am Arbeitsplatz gelte.
Das hat Goler demnach an die Mitarbeiter geschrieben:
"Gesundheit der internen Gemeinschaft"
Dies sei mit dem Nachteil verbunden, dass man nicht mehr jede Art der Meinungsäußerung am Arbeitsplatz zulassen werde.
Die Meta-Führung sieht sich immer wieder Vorwürfen ausgesetzt, ein bestimmtes politisches Lager zu bevorzugen und die Algorithmen des Newsfeeds bei Facebook entsprechend zu manipulieren.
Vorwürfe in Zusammenhang mit Hunter Biden
Abgeordnete der Republikaner im US-Abgeordnetenhaus warfen Facebook unter anderem vor, Berichte zu möglichen Verfehlungen von Hunter Biden, dem Sohn des US-Präsidenten Joe Biden, unterdrückt zu haben.