Deutschland genießt sommerlichen Sonntag - teils bis 28 Grad

    Wo es am wärmsten war:Deutschland genießt ersten sommerlichen Tag

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    Vielerorts in Deutschland gab das Wetter am Sonntag einen Vorgeschmack auf den Sommer. Besonders im Osten war es warm. Der Blick auf die kommende Woche trübt jedoch die Freude.

    Angrillen im Sonnenschein am Aachener Weiher in Köln
    Endlich wärmer! Schon wie im Sommer fühlte es sich vielerorts am Sonntag an - hier am Aachener Weiher in Köln
    Quelle: dpa

    Viele Menschen in Deutschland haben am Sonntag einen sommerlichen Tag genießen können. "Für viele der erste in diesem Jahr", sagte eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

    Grundsätzlich kann man sagen, dass der Osten wärmer war als der Westen.

    Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD)

    Landauf, landab nutzten die Menschen das warme Wetter zum Eisessen, Sonnetanken, Grillen und für Ausflüge zum See oder ins Schwimmbad. Mancherorts gab es Gewitter - und weitere könnten folgen. Der Blick auf den Wochenstart dürfte die Freude über den sommerlichen Tag etwas trüben.
    [Die ZDF-Meteorologen wissen, wie das Wetter wird - auch in Ihrer Region]
    Wettermoderator Özden Terli, Wettermoderatorin Christa Orben und Wettermoderatorin Dr. Katja Horneffer
    Die Wettervorhersage aus der 19 Uhr-heute-Sendung20.11.2024 | 1:15 min

    Wetter am Sonntag: Sommerlich? Ja! Heiß? Nein?

    Besonders warm sei es am Sonntag bis zum Nachmittag mit 28 Grad im brandenburgischen Baruth gewesen, deutlich kühler seien die Temperaturen in Schleswig-Holstein ausgefallen, hieß es vom DWD. "Der Sommertag beschränkt sich dort auf den äußersten südlichen Zipfel." Auch die Nordseeinseln seien vom Sommer weit entfernt gewesen.

    Heiß war es nirgends, denn heiß, das ist ab 30 Grad und das haben wir nirgendwo erreicht.

    Deutscher Wetterdienst

    Im östlichen Erzgebirge und über dem Hochschwarzwald gab es am Sonntag Gewitter, wie es vom DWD hieß. "Im übrigen Gebiet ist es trocken geblieben." Im späteren Tagesverlauf können demnach aber durchaus noch weitere Gewitter auftreten, am wahrscheinlichsten im Bergland. Über der Schwäbischen Alb braue sich gerade etwas zusammen, sagte die Meteorologin am Nachmittag. "Da hat es eben den ersten Blitz gegeben."

    Tweet des Deutschen Wetterdienstes

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    Neue Woche beginnt weniger freundlich

    Zum Start in die neue Woche bleibt es dem DWD zufolge nach dem sommerlichen Wochenende zwar warm in Deutschland, jedoch wird es voraussichtlich zunehmend feucht und gewittrig. Der Montag beginnt demnach in der Osthälfte heiter bis wolkig. Auch im Westen von Deutschland ist es anfangs noch teils heiter, im Tagesverlauf bildet sich zunehmend starke Quellbewölkung.
    Im Nordwesten kann es dagegen schon am Vormittag Schauer und Gewitter geben, wie der DWD mitteilte. Vor allem am Nachmittag und am Abend sind teils starke Gewitter möglich. Die Meteorologen warnen vor lokalen Unwettern mit heftigem Starkregen. Es wird den Prognosen zufolge wieder sommerlich warm mit Höchstwerten von 25 bis 29 Grad, an der See und im höheren Bergland um die 22 Grad.
    Quelle: dpa

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