Kraftfahrtbundesamt: Zahl der Oldtimer steigt

    Kraftfahrtbundesamt:Zahl der Oldtimer steigt

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    In Deutschland gibt es immer mehr Oldtimer. Autos machen den größten Anteil aus. Omnibusse sind am seltensten.

    Oldtimer auf einem Parkplatz
    Die Zahl der Oldtimer steigt. Bei Treffen wie hier in Einbeck präsentierten Liebhaber ihre Wagen (Archivbild).
    Quelle: Moritz Frankenberg/dpa

    Auf den Straßen in Deutschland sind immer mehr Oldtimer unterwegs. Laut aktuellen Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes in Flensburg waren zum 1. Januar dieses Jahres 846.562 solcher Fahrzeuge zugelassen. Das seien 6,7 Prozent mehr gewesen als zum Stichtag im Jahr zuvor.

    In 70er und 80er Jahren wurden viele Autos gebaut

    Den größten Anteil der Oldtimer machen Autos aus - laut Statistik waren es mehr als 750.000 betagte Wagen, ein Plus von 6,9 Prozent.
    Das Kraftfahrtbundesamt beobachtet seit rund zehn Jahren einen Anstieg. Eine Erklärung ist demnach, dass die Alltagsautos der 1970er- und 1980er-Jahre damals in großer Stückzahl gebaut wurden und nun über ein "Oldtimer-Gutachten" verfügen, wenn sie gut erhalten sind.
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    Oldtimer-Gutachten ab 30 Jahren

    Als Oldtimer dürfen laut Definition des Bundesamtes Fahrzeuge und Anhänger bezeichnet werden, die vor mindestens 30 Jahren erstmals zugelassen wurden und weitestgehend dem Originalzustand entsprechen. Sie müssen zudem in einem guten Zustand sein und entsprechend von den Haltern gepflegt werden.
    Als Sammlerstücke sind neben Autos Lastwagen (40.100), Zugmaschinen wie Traktoren (25.500) und Motorräder (20.300) beliebt. Dagegen sind alte Omnibusse mit 682 Exemplaren und alte Anhänger (705) vergleichsweise selten auf den Straßen zu sehen.
    Quelle: dpa

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