Hurrikan "Milton" in Florida: Aktuelle News im Liveticker

    Liveblog

    Florida:Hurrikan "Milton": Die aktuelle Entwicklung

    |

    Hurrikan "Milton" hat Florida überquert, langsam wird das Ausmaß der Schäden sichtbar. Die aktuelle Entwicklung im Liveticker.

    Tampa: Dach des Baseball-Stadions weggerissen

    Der Hurrikan hat schwere Schäden am Baseball-Stadion der Tampa Bay Rays verursacht. Beim Tropicana Field ist insbesondere das aus Fiberglas gefertigte Dach betroffen - der Wind riss es förmlich in Stücke, Trümmerteile verteilten sich großflächig.

    Das Stadion wurde wegen des Hurrikans als Sammelplatz für Rettungskräfte sowie staatliche und lokale Katastrophenschutzdienste genutzt. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.


    Viele Straßen noch gesperrt: Aufräumarbeiten in St. Petersburg

    Ein Klick für den Datenschutz
    Erst wenn Sie hier klicken, werden Bilder und andere Daten von X nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von X übertragen. Über den Datenschutz dieses Social Media-Anbieters können Sie sich auf der Seite von X informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen.

    "Das Schlimmste ist noch nicht überstanden"

    Videoplayer

    Hurrikan "Milton" hat Florida "riesige Wassermengen" gebracht und es regnet weiter, berichtet ZDF-Korrespondentin Claudia Bates. Das Schlimmste sei "noch nicht überstanden".


    70.000 Menschen in Notunterkünften

    Mehr als 70.000 Menschen in Florida haben in Notunterkünften Schutz vor Hurrikan "Milton" gesucht. Das sagte die Chefin der US-Katastrophenschutzbehörde Fema, Deanne Criswell, dem britischen Sender BBC Radio 4. Vor der Ankunft des Sturms hätten 31 Bezirke Evakuierungen angeordnet.

    Zwar hat sich der Sturm inzwischen abgeschwächt und befindet sich wieder über dem Meer, dennoch mahnte Criswell weiter zur Vorsicht: "Obwohl der Wind abnimmt, lässt die Bedrohung nicht nach." Angesichts der zunehmenden Regenmengen und der Gefahr von Sturzfluten müssten die Menschen weiterhin Schutz suchen. "Gehen Sie nicht raus", hieß es.


    Hurrikan hinterlässt Bild der Verwüstung

    Videoplayer

    Millionen Menschen ohne Strom, vielerorts schwere Schäden: Hurrikan "Milton" hat Florida durchquert. Auch im Wahlkampf spielt er eine Rolle.


    "Milton" wieder über dem Meer

    Nach seinem Zug quer durch den US-Bundesstaat Florida befindet sich Hurrikan "Milton" wieder über dem Meer. Der Sturm sei am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) etwa 15 Kilometer nordöstlich von Cape Canaveral, teilte das US-Hurrikanzentrum mit. Dennoch brachten seine Ausläufer noch immer Windböen in Hurrikan-Stärke und starke Regenfälle im Osten Floridas. 

    Mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von etwa 140 Kilometern pro Stunde war «Milton» noch immer ein Hurrikan der Stufe 1 von 5. Im weiteren Tagesverlauf werde er sich allmählich abschwächen und Richtung Nordosten bewegen, hieß es. Den Voraussagen zufolge werde er nördlich an den Bahamas vorbeiziehen.


    Hurrikan hat "erhebliche Wassermassen mitgebracht"

    Hurrikan "Milton" zieht mit zerstörerischer Kraft über Florida hinweg - ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen über die aktuelle Lage.

    Videoplayer

    Tampa: Viele Straßen unpassierbar

    Die Polizei in Tampa ruft die Bevölkerung dazu auf, die Aufräumarbeiten abzuwarten: Viele Straßen seien wegen umgestürzter Bäume, abgerissener Stromleitungen und Überschwemmungen immer noch unpassierbar.

    Ein Klick für den Datenschutz
    Erst wenn Sie hier klicken, werden Bilder und andere Daten von X nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von X übertragen. Über den Datenschutz dieses Social Media-Anbieters können Sie sich auf der Seite von X informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen.

    Auge des Sturms nahe Orlando

    In Orlando haben Feuerwehr und Polizei mehrere Stunden lang in Gebäuden Schutz vor "Milton" suchen müssen. Wenn der Wind wieder nachlasse, seien Polizei und Feuerwehr wieder in der Lage, auf Anrufe zu reagieren, teilten die Behörden mit. Inzwischen rücken die Einsatzkräfte wieder aus. 

    Das Auge des Hurrikans befand sich zuletzt nahe der Stadt in Zentralflorida. Touristenattraktionen wie Walt Disney World Resort, die Universal Studios und Sea World sind geschlossen. Für Orlando und die umliegenden Gebiete wurden Sturzflutwarnungen ausgesprochen. Bereits vor mehreren Tagen hatte die Stadt den Ausnahmezustand ausgerufen. Auch ein für Freitag angesetztes NBA-Basketballspiel wurde abgesagt.


    Klimaforscher Latif: Zerstörungskraft von Hurrikans hat zugenommen

    Die Zerstörungskraft von Hurrikans hat nach Worten des Klimaforschers Mojib Latif im vergangenen Jahrzehnt zugenommen. "Das hat ganz eindeutig mit der Erwärmung der Weltmeere zu tun", sagte der Experte des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung im Deutschlandfunk. Sie seien in den vergangenen Jahren sehr, sehr warm geworden. "Das hat gedauert, auf den Landregionen ging das schneller, jetzt sehen wir die Auswirkungen überall auf der Welt, auch bei uns in Europa."

    Hurrikan "Milton" sei zwar ein sehr heftiger Hurrikan, aber kein Jahrhundertsturm, ergänzte Latif.


    Tote durch Hurrikan Milton

    Videoplayer

    Hurrikan abgeschwächt - weiter Warnung vor Sturzfluten

    Hurrikan "Milton" hat sich zwar auf Stufe 1 abgeschwächt - das US-Hurrikanzentrum warnt jedoch weiterhin vor Starkregen, zerstörerischen Winden und Sturzflutgefahr im Bundesstaat Florida. "Milton" werde in den kommenden Stunden mit einer Maximalgeschwindigkeit von rund 150 Kilometern pro Stunde über Florida hinwegziehen, und sich über dem Atlantik weiter abschwächen, teilte die US-Behörde mit.  

    Außerdem werde im Norden und Zentrum Floridas zwischen 200 und 350 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, vereinzelt sogar bis zu 450 Liter Regen, erwartet. Die Behörden warnen vor hohen Sturmwellen an der Küste. In den Städten Tampa, St. Petersburg und Sarasota sei es zu Sturzfluten gekommen, berichtet der US-Sender CNN. 

    Ein Klick für den Datenschutz
    Erst wenn Sie hier klicken, werden Bilder und andere Daten von X nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von X übertragen. Über den Datenschutz dieses Social Media-Anbieters können Sie sich auf der Seite von X informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen.

    St. Petersburg: Stadt warnt Bürger, ins Freie zu gehen

    Ein Klick für den Datenschutz
    Erst wenn Sie hier klicken, werden Bilder und andere Daten von X nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von X übertragen. Über den Datenschutz dieses Social Media-Anbieters können Sie sich auf der Seite von X informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen.

    Südlich von Tampa: Bereits heftige Schäden gemeldet

    "Milton" hinterlässt auf seinem Weg durch Florida heftige Schäden. Besonders betroffen ist ersten Berichten zufolge die Region südlich der Stadt Tampa. Medien berichten über entwurzelte Bäume, umgestürzte Strommasten und Überschwemmungen. In St. Petersburg stürzte auf einer Baustelle ein Kran um, das Dach eines Baseballstadions wurde beschädigt. Die Stadt stellte nach einem Wasserrohrbruch das Trinkwasser ab. 

    dpa

    Quelle: dpa


    "Milton" bringt Wassermassen nach Florida

    AFP
    AP
    AFP
    AFP
    dpa

    Quelle: AFP


    Taylor Swift spendet fünf Millionen Dollar für Hurrikan-Opfer

    Pop-Superstar Taylor Swift spendet fünf Millionen Dollar für Hurrikan-Opfer in den USA. Sie seien der Sängerin für ihre großzügige Spende für die Versorgung der Opfer der Hurrikans "Helene" und "Milton" unglaublich dankbar, teilt die Hilfsorganisation "Feeding America" in ihren sozialen Medien mit. Das Geld würde in die Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern und in den Wiederaufbau von Gemeinden fließen. Swift spendete schon häufig nach Naturkatastrophen in den USA Geld.

    Ein Klick für den Datenschutz
    Erst wenn Sie hier klicken, werden Bilder und andere Daten von Instagram nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von Instagram übertragen. Über den Datenschutz dieses Social Media-Anbieters können Sie sich auf der Seite von Instagram informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen.
    Datenschutzeinstellungen anpassen

    Tote durch Tornado gemeldet

    Im Zusammenhang mit Hurrikan "Milton" werden erste Todesopfer gemeldet. Ein Tornado, der bereits vor der Ankunft des Sturms im St. Lucy County an der Ostküste Floridas wütete, tötete mehrere Menschen, wie US-Medien unter Berufung auf den örtlichen Sheriff Keith Pearson berichten. Nach Angaben von Floridas Gouverneur Ron DeSantis wurden am Mittwoch mindestens 19 bestätigte Tornados gezählt. Es seien auch Schäden gemeldet worden. Bis Mittwochabend (Ortszeit) hatten die Wetterdienste in Florida mehr als 130 Tornadowarnungen herausgegeben.


    Hurrikan "Milton": Zwei Millionen ohne Strom

    Hurrikan "Milton": Zwei Millionen ohne Strom

    Es gehe um Leben und Tod, warnt die US-Regierung: "Milton" ist in Florida auf Land getroffen. Die Behörden warnen vor Sturzfluten, schon jetzt gibt es massive Stromausfälle.

    Zum Beitrag

    Milton schickt "seine Vorboten voraus"

    Videoplayer

    Thema