In eigener Sache
Über die weiteren Entwicklungen informieren wir Sie auf in der ZDFheute-App und auf ZDFheute.de.
Wir beenden diesen Liveblog an dieser Stelle und bedanken uns für Ihr Interesse.
Hurrikan "Milton" hat Florida überquert, langsam wird das Ausmaß der Schäden sichtbar. Die aktuelle Entwicklung im Liveticker.
Über die weiteren Entwicklungen informieren wir Sie auf in der ZDFheute-App und auf ZDFheute.de.
Wir beenden diesen Liveblog an dieser Stelle und bedanken uns für Ihr Interesse.
Mindestens 16 Menschen kamen durch den Hurrikan "Milton" ums Leben.
Die meisten Todesfälle wurden nach Angaben der US-Behörden offenbar nicht durch den "Hurrikan" direkt verursacht, sondern durch die Tornados, die "Milton" ausgelöst hatte, noch bevor er an Floridas Golfküste auf Land getroffen war. Rettungs- und Bergungsarbeiten dauern noch an.
Nach dem Durchzug von Hurrikan „Milton“ sind im US-Bundesstaat Florida weiterhin mehrere Millionen Menschen ohne Strom.
Schauspieler Ryan Reynolds (47) und seine Frau Blake Lively (37) haben für die Opfer der Hurrikans "Helene" und "Milton" eine Million Dollar (rund 914.000 Euro) gespendet. "Ihre langjährige Unterstützung von Feeding America in Krisenzeiten hat unserem Netzwerk vor Ort vor, während und nach Katastrophen geholfen", erklärte die Leiterin von Feeding America, Claire Babineaux-Fontenot auf Instagram. Die Organisation versorgt Bedürftige in den USA mit Essen.
Einen Tag zuvor hatte Feeding America auf Instagram eine Spende von Pop-Superstar Taylor Swift in Höhe von fünf Millionen US-Dollar (rund 4,5 Millionen Euro) mitgeteilt. Das Geld von Swift, Reynolds und Lively solle unter anderem in die Versorgung mit Lebensmitteln und Wasser fließen.
Die Zahl der Todesopfer in Verbindung mit dem Hurrikan "Milton" im US-Bundesstaat Florida hat sich auf mindestens elf erhöht. In der Stadt Tampa fand die Polizei nach eigenen Angaben eine Frau Anfang 70, die unter einem großen Ast eingeklemmt war. Es werde angenommen, dass ihr Tod mit "den Instandsetzungsmaßnahmen" nach dem Hurrikan zusammenhänge, erklärte die Polizei.
Das nationale Hurrikanzentrum der USA hat alle Sturmflut- und Tropensturmwarnungen im Zusammenhang mit Hurrikan "Milton" aufgehoben. In der jüngsten Mitteilung des Dienstes wurde der Sturm nur noch als post-tropischer Zyklon eingestuft. Es werde erwartet, dass sich der Sturm weiter abschwäche, heißt es.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Abend mit US-Präsident Joe Biden telefoniert. Das teilt die Bundesregierung mit. In dem Telefonat erläutert der Präsident dem deutschen Kanzler die aktuelle Lage in den von Hurrikan "Milton" betroffenen Gebieten in den USA.
Hurrikan Milton tobte über den US-Staat Florida und ist abgezogen. Wie ist der Stand der Dinge dort nun? Dazu ZDF-Korrespondentin Claudia Bates.
Nach dem Durchzug des Hurrikans "Milton" hat US-Präsident Joe Biden den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump aufgefordert zu helfen, statt Unwahrheiten zu verbreiten.
Auf die Frage eines Journalisten, ob er Trump angerufen und aufgefordert habe, die Verbreitung von Falschbehauptungen im Zusammenhang mit dem Hurrikan zu unterlassen, antwortet Biden: "Machen Sie Witze?"
Dann schaut der US-Präsident in die Kamera und wandte sich direkt an Trump: "Herr Präsident Trump, ehemaliger Präsident Trump - machen Sie etwas aus Ihrem Leben, Mann, helfen Sie diesen Leuten."
Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan "Milton" im Bundesstaat Florida. Das bestätigt Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas in einer Pressekonferenz.
Der Minister beklagt mit Blick auf den Sturm auch "absichtlich verbreitete Falschinformationen", die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten. So kursiere etwa die Behauptung, "dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden", erläutert der Minister.
"Wir haben gesehen, dass die Menschen zurückhaltend sind und zögern, die Hilfe in Anspruch zu nehmen, (...) weil sie Angst haben."
Das Haus von Shawn Hall in Siesta Key ist überflutet. Seine Mülltonnen wurden weggeschwemmt.
Quelle: Foto: AFP/Joe Raedle
Durch Hurrikan "Milton" kam es im US-Staat Florida zu ersten Todesopfern. Es wird weiterhin vor Starkregen und heftigen Winden gewarnt.
Nachdem Hurrikan "Milton" den US-Bundesstaat Florida verwüstet hat, verknüpft der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump die Katastrophe erneut mit seiner politischen Agenda. "Wir wissen, dass Gott bei Euch ist", sagt er in einem auf der Plattform X veröffentlichten Video.
Der Sturm tobte über US-Staat Florida und ist nun abgezogen. Wie ist die Lage dort unmittelbar danach? Darüber ZDF-Korrespondentin Claudia Bates.
US-Präsident Joe Biden warnt die Menschen im Bundesstaat Florida nach dem Durchzug des Hurrikans "Milton" vor anhaltenden Gefahren. "Ich bitte Sie dringend, drinnenzubleiben und die Straßen zu meiden", schreibt Biden auf X.
Umgestürzte Stromleitungen, Trümmer und beschädigte Straßen verursachten gefährliche Verhältnisse. Die Menschen sollten an sicheren Orten bleiben, bis die örtlichen Behörden Entwarnung geben und Hilfe eintrifft.
Floridas Gouerneur Ron DeSantis berichtet dem TV-Sender CNBC von den Schäden, die "Milton" verursacht hat.
Floridas Gouverneur Ron DeSantis betont, dass "Milton" zwar Verwüstungen hinterlassen habe, das Schlimmste jedoch ausgeblieben sei. "Dieser Sturm war beträchtlich. Aber zum Glück war dies nicht das schlimmste Szenario", sagt DeSantis bei einer Pressekonferenz.
Er erklärt weiter, dass der Hurrikan viel Zerstörung und Schaden verursacht habe, wobei besonders die Tornados an der Ostküste des Staates verheerend gewesen seien. DeSantis warnt, dass mehrere Flüsse Hochwasser-Niveau erreicht hätten und die Wasserstände voraussichtlich weiter steigen würden.
Im Vergleich zu Sturm "Helene" vor rund zwei Wochen sei die Sturmflut jedoch weniger stark ausgefallen.
Aktuelle Studien zeigen, dass der Klimawandel Wirbelstürme wie "Milton" verstärkt. "Wenn es mit dem Klimawandel so weitergeht, werden wir Wirbelstürme erleben, die Windböen von 300 Kilometern pro Stunde erreichen", so ZDF-Expertin Leonie Imhäuser.
Hurrikan "Milton" traf mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Kilometern pro Stunde auf Land. "Drei Millionen haben derzeit keinen Strom", so ZDF-Korrespondentin Claudia Bates in Florida.
Durch vom Hurrikan "Milton" ausgelöste Tornados sind im US-Bundesstaat Florida mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Es gebe "mindestens vier Todesfälle" durch die Tornados, meldet der Landkreis St. Lucie an der Ostküste Floridas am Donnerstagmorgen.
Zuvor hatte der örtliche Sheriff Keith Pearson von "mehreren" Todesopfern in der Ortschaft Spanish Lakes gesprochen.