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Mutmaßlicher Täter in U-Haft:19-Jährige tot in Kofferraum entdeckt
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Eine junge Frau wird tot im Kofferraum eines Autos entdeckt, ihr Ex-Freund kommt wegen des Verdachts auf Totschlag in U-Haft. Die Tatumstände bleiben unklar.
Nach dem Auffinden der Leiche einer 19-jährigen Bestatterin führen die Spuren zu ihrem 55-jährigen Arbeitskollegen und Ex-Freund.06.05.2024 | 2:05 min
Nach dem Fund einer toten Frau im Kofferraum eines Autos sitzt der festgenommene Verdächtige wegen Totschlagverdachts in Untersuchungshaft.
Die Ermittler vermuten, dass der 55-Jährige die 19-Jährige getötet hat. Die Tat habe er bei seiner Vernehmung allerdings nicht gestanden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Regensburg am Montag. Wodurch die junge Frau starb, wollte der Sprecher mit Verweis auf Täterwissen nicht verraten. Weitere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.
Verdächtiger ist Ex-Freund des Opfers
Nach dpa-Informationen ist der Verdächtige der Ex-Freund des Opfers, beide waren Arbeitskollegen. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft wollte diese Informationen, die auch andere Medien hatten, allerdings nicht bestätigen.
Polizisten hatten die Tote am Samstag in einer Tiefgarage in Regensburg im Kofferraum eines Autos entdeckt. Die junge Frau stammt aus dem oberpfälzischen Landkreis Cham, wann genau sie starb, ist bisher unbekannt.
Am Montag arbeiteten die Ermittler weiter daran, den Fall aufzuklären. So waren etliche Zeugenvernehmungen geplant, zudem sollten Funkzellendaten überprüft werden. Wie die Polizei dem Verdächtigen auf die Spur kam, war ebenfalls nicht bekannt.
Passanten war beschädigtes Auto aufgefallen
Passanten hatten nach Angaben der Polizei am Samstagvormittag gemeldet, dass in der Tiefgarage eines Regensburger Baumarkts ein Auto mit eingeschlagener Seitenscheibe stehe. Eine Streife untersuchte den Wagen und entdeckte im Kofferraum die Tote.
Das Auto war der Polizei zufolge auf die Eltern der 19-Jährigen zugelassen. Wie lange es in der Tiefgarage schon gestanden hatte, war zunächst nicht bekannt. Die junge Frau war jedenfalls nicht als vermisst gemeldet worden.
Quelle: dpa
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