2023 ist Chinas Luftverschmutzung wieder schlimmer geworden

    Das erste Mal seit zehn Jahren:China: Luftqualität hat sich verschlechtert

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    Eigentlich hatte China schon vor Jahren der Luftverschmutzung den "Krieg erklärt". Doch in diesem Jahr hat sich die Luftqualität im Land verschlechtert - erstmals seit zehn Jahren.

    Fahrzeuge bewegen sich auf einer Straße in Pekings Central Business District, während die Stadt in Smog gehüllt ist am 01.11.2023.
    Die Luftverschmutzung in China hat zugenommen. (Symbolbild)
    Quelle: Reuters

    Die Luftverschmutzung in China hat sich in diesem Jahr erstmals seit zehn Jahren verschlechtert. In einer Studie des Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA) heißt es:

    2023 ist das erste Jahr seit dem Beginn von Chinas 'Krieg' gegen Umweltverschmutzung 2013, in dem der landesweite Durchschnittswert von PM2,5 (-Feinstaub) in China im Jahresvergleich angestiegen ist.

    Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA)

    PM2,5-Feinstaubpartikel gelten als besonders gesundheitsschädlich.

    Mehr Smog in China durch "ungünstiges" Wetter

    Die Zunahme sei auf einen "allgemeinen Anstieg der vom Menschen verursachten Emissionen" zusammen mit "ungünstigen Wetterbedingungen" zurückzuführen. 80 Prozent der Provinzhauptstädte, einschließlich Peking, hätten 2023 im Vergleich zum Vorjahr höhere PM2,5-Werte aufgewiesen.

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    CREA stützt sich auf Daten der chinesischen Regierung, aber auch auf einen Algorithmus, der zwischen Auswirkungen des Wetters und menschlichen Emissionen unterscheidet.

    China stößt die meisten Treibhausgase aus

    Chinesische Städte waren einst berüchtigt für den dichten Smog. Die Regierung in Peking hatte der Luftverschmutzung daher den "Krieg erklärt". Dutzende Kohlekraftwerke wurden dicht gemacht, außerdem wurde Schwerindustrie umgesiedelt.
    Dies führte zu deutlichen Verbesserungen, die Luftqualität blieb häufig dennoch unter den Standards der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
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    Luftverschmutzung 20-Fach über Höchstwert

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    PM2,5-Feinstaubpartikel bergen, wenn sie eingeatmet werden, schwerwiegende Gesundheitsrisiken. Sie werden nach Angaben der US-Umweltschutzbehörde mit vorzeitigen Todesfällen durch Herz- oder Lungenerkrankungen in Verbindungen gebracht sowie mit einer Vielzahl anderer gesundheitlicher Probleme.

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