Ukraine

    Menschen in der Ukraine: Viel Leid und ein wenig Hoffnung

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    Von fünf Gewehrkugeln getroffen: Der 13-jährige Vova überlebte den russischen Beschuss auf das Auto seiner Familie. Sein Vater und Bruder starben währenddessen im März 2022 in Irpin.
    Kiew, 25. Februar 2022: Eine Mutter und ihre Tochter suchen zu Beginn des Krieges Zuflucht vor russischem Beschuss in der Kiewer U-Bahn.
    Nach der Befreiung: Maria und ihr Mann können in ihr Heimatdorf nahe Tschernihiw zurückkehren. Ihr Haus war zuvor von russischen Truppen besetzt worden.
    Schmerzvoller Abschied: Vater und Mutter bringen ihren Sohn zu Grabe, der in Kämpfen bei Charkiw ums Leben gekommen ist.
    Erster Lichtblick nach russischem Rückzug: Im April konnte die Familie der zehnjährigen Mascha in Hostomel ihr Versteck nach einem Monat wieder verlassen.
    Berge von Fisch auf verbranntem Boden: Nach dem Angriff auf eine Fischfabrik nahe Kiew Ende März sucht diese Ukrainerin nach etwas Essbarem.
    Überbleibsel einer russischen Rakete in einem ukrainischen Weizenfeld. Angriffe wie dieser verstärken die Nahrungsmittelkrise in und außerhalb der Ukraine.
    Die Ukraine wehrt sich: Eine Artillerie-Position nahe Isjum, wenige Tage vor der Befreiung der Stadt.
    Nach dem Abzug russischer Truppen: In einem Wald bei Isjum finden Ukrainer die Überreste von 447 Menschen. Die Ermittler dokumentierten vielfach Spuren von Gewalt und Folter.

    Vova - vom Angriff gezeichnet

    Von fünf Gewehrkugeln getroffen: Der 13-jährige Vova überlebte den russischen Beschuss auf das Auto seiner Familie. Sein Vater und Bruder starben währenddessen im März 2022 in Irpin.

    Quelle: Patryk Jaracz