Bei der Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen (UN) haben sich Experten und Vertreter aus etwa 200 Ländern miteinander beraten. Zwischendurch sah es so aus, als könnten sie sich gar nicht einig werden. Jetzt haben die Teilnehmer aber einen gemeinsamen Plan vorgelegt. Darin steht unter anderem, was sie gegen die Klimaerwärmung tun wollen.
Das steht im Plan
Unterstützung für betroffene Länder
In einigen Ländern auf der Welt richtet der Klimawandel besonders viel Schaden an. Zum Beispiel, weil es dort häufiger Überschwemmungen gibt oder die Menschen besonders unter Dürre und Trockenheit leiden. Diese Länder sollen zukünftig mit Geld unterstützt werden.
Schluss mit Energie aus Kohle
Nach und nach soll weniger Energie aus Kohle genutzt werden. Denn die gilt als besonders klimaschädlich. Allerdings: Zu Energien aus Öl und Gas steht nichts in dem Plan. Auch die sind sehr klimaschädlich. Manche Länder verdienen damit aber viel Geld und wollen deshalb, dass Öl und Gas weiterhin genutzt werden.
Streit über das 1,5-Grad-Ziel
Ein großer Streitpunkt bei der Klimakonferenz war das 1,5-Grad-Ziel. Am Ende waren sich die Teilnehmer aber doch einig, dass sie das Ziel weiterhin verfolgen wollen.
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Kritik an der Weltklimakonferenz
Viele sind extrem unzufrieden mit dem Ergebnis der Klimakonferenz. Deutschland und anderen Ländern geht der Plan nicht weit genug. Auch Klimaforscherinnen und -forscher kritisieren die Ergebnisse der Klimakonferenz. Sie meinen, dass dieser gemeinsame Plan nicht annähernd ausreicht.