Im Sommer 1961 begann der Mauerbau quer durch Berlin.
Durch ganz Deutschland verlief damals eine streng bewachte Grenze, die die DDR im Osten von der Bundesrepublik im Westen trennte.
So wollte die DDR verhindern, dass Menschen in den Westen flohen.
Quer durch Berlin wurde am 13. August 1961 Stacheldraht gespannt. In den Wochen und Monaten danach wurde dort eine dicke, drei Meter hohe Betonmauer gebaut. Sie trennte den westlichen vom östlichen Teil Berlins. So wollte die DDR, im Osten, verhindern, dass Menschen in den Westen flohen.
Entlang der gesamten Grenze zwischen Bundesrepublik im Westen und DDR im Osten gab es strenge Kontrollen, Zäune und Mauern.
Durch Berlin wird eine Mauer gebaut
Quelle: dpa
Deutschland war schon vor dem Mauerbau ein zweigeteiltes Land. Berlin lag mitten in der DDR und war in einen West- und einen Ostteil geteilt.
Die Regierung der DDR war sehr streng: Sie unterdrückte die Menschen in der DDR. Die Menschen durften zum Beispiel nicht ihre Meinung sagen. Immer mehr Menschen wollten in den Westen fliehen. Mit der Mauer versuchte die DDR-Regierung, sie daran zu hindern.
Die DDR-Regierung ließ die Berliner Mauer und die gesamte Grenze zum Westen streng bewachen: mit Minen im Boden, Schießanlagen und schwer bewaffneten Soldaten. Die Soldaten hatten den Befehl, fliehende Menschen zu erschießen. Mehr als 100 Menschen starben an der Grenze.
Proteste gegen die Regierung
Obwohl es gefährlich war, begannen viele Menschen in der DDR gegen Ende der 1980er Jahre offen auf der Straße gegen ihre Regierung zu demonstrieren. Außerdem versuchten Politiker aus anderen Ländern, die DDR zu überreden, ihre Grenzen wieder zu öffnen.
Der Druck auf die DDR-Regierung wurde so allmählich immer größer, so dass sie schließlich aufgab. Die Grenze wurde am 9. November 1989 geöffnet. Die Mauer wurde abgerissen. Nur ein paar wenige Teile blieben zur Erinnerung in der Bernauer Straße stehen.
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