Nachdem Deutschland den Zweiten Weltkrieg verloren hatte, wurde das Land besetzt.
Die Siegermächte konnten sich nicht einigen, wie es weitergehen sollte.
Es entstanden zwei Staaten: Die Bundesrepublik Deutschland im Westen und die DDR im Osten.
Nach dem Zweiten Weltkrieghatten die vier Siegermächte USA, Frankreich, Großbritannien und die damalige Sowjetunion Deutschland besetzt. Sie wollten sicherstellen, dass Deutschland nie wieder einen Krieg anfangen kann. Deshalb setzten sie sich zusammen an einen Tisch und überlegten, wie das am besten zu machen sei.
Nach dem Krieg war Deutschland zerstört.
Quelle: dpa
Zweigeteiltes Land
Die Politiker der vier Siegermächte waren sich nicht einig, wie es in Deutschland weitergehen sollte. Die Sowjetunion hatte ganz andere Vorstellungen als die USA, Frankreich und Großbritannien. Weil sie sich nicht einigen konnten, teilten sie das Land in einen Ostteil, der von der Sowjetunion verwaltet werden sollte, und einen Westteil, den die USA, Frankreich und Großbritannien verwalteten.
Die Bundesrepublik
Konard Adenauer
Quelle: dpa
Am 23. Mai 1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet. Sie umfasste den Westteil Deutschlands. Ein Jahr später, am 15. September 1949 wurde Konrad Adenauer zum ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik gewählt.
Die DDR
Am 7. Oktober 1949 entstand in der Zone der Sowjetunion, im Osten Deutschlands, ein zweiter Staat: die Deutsche Demokratische Republik (DDR).
Endgültige Teilung?
Die Politikerinnen und Politiker der Bundesrepublik hofften, dass die Teilung Deutschlands nur vorübergehend sein würde und es bald wieder ein Deutschland gäbe. Die Politiker der DDR hielten jedoch die Teilung Deutschlands für endgültig. So wurden aus einem Deutschland zwei Staaten, die nach ganz verschiedenen Regeln funktionierten.
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