Die UNESCO heißt nicht zufällig so ähnlich wie die Vereinten Nationen (UNO). Sie gehört nämlich zur UNO. UNO ist ein Zusammenschluss fast aller Länder weltweit. UNESCO ist die Abkürzung für "United Nations Educational Scientific and Cultural Organization". Das ist englisch und bedeutet übersetzt "Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur". Um diese drei Themen, also Bildung, Wissenschaft und Kultur kümmert sich die UNESCO hauptsächlich.
Die Aufgaben der UNESCO
Die UNESCO wurde 1945 gegründet. Fast alle Länder weltweit arbeiten in der UNESCO zusammen. Zu den Zielen der UNESCO gehört unter anderem, dass sich Menschen aus verschiedenen Ländern kennenlernen und zusammenarbeiten. So plant die Organisation auch Projekte, bei denen sich Menschen anfreunden und einiges voneinander lernen können. Die Idee der UNESCO: dadurch zum Frieden auf der Welt beizutragen.
Außerdem sollen alle Menschen - vor allem die Menschen in ärmeren Ländern - die gleichen Chancen haben wie in reicheren Ländern. So sollen zum Beispiel alle Menschen eine gute Schulbildung bekommen können. Sie ist wichtig, um eine Arbeit zu finden. Wenn es den Menschen gut geht, gibt es weniger Unzufriedenheit und Streit auf der Welt, sagen die Mitglieder der UNESCO.
Die Organisation setzt sich auch für das Welterbe ein: Sie ernennt Orte, Landschaften oder Gebäude zum Welterbe. Das bedeutet, sie werden besonders gepflegt und geschützt, sodass auch später noch Menschen Freude daran haben können.