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Proteste gegen Massentourismus

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Auf spanischen Ferieninseln wie Mallorca oder Teneriffa gehen seit Wochen Tausende Einheimische auf die Straße, um zu protestieren. Sie fordern, dass etwas gegen den Massentourismus getan wird. Auch viele Familien mit Kindern waren bei den Protesten dabei.

Proteste auf Mallorca gegen Massentourismus
"Mallorca no es ven", also "Mallorca steht nicht zum Verkauf" steht auf einem der Schilder drauf.
Quelle: AFP

Viele sind der Meinung, dass es einfach zu viele Touristen sind, die zum Teil ihre Heimat kaputt machen: zum Beispiel durch Lärm und Müll. Die Protestierenden wollen den Tourismus aber nicht komplett verbieten, schließlich hat der Massentourismus auch Vorteile für sie:

logo! - Massentourismus: Pro und Contra 

Günstig in den Urlaub fliegen? Mhhhh ...

Videolänge

Strengere Regeln für Touristen

Einerseits sind Touristen also total wichtig für viele Länder, andererseits verursachen sie auch Probleme. Was also tun?

In Spanien gibt es schon Reaktionen auf die Proteste der Einheimischen. In Barcelona zum Beispiel sollen ab 2029 keine Ferienwohnungen mehr an Touristen vermietet werden - so könnte es wieder mehr Wohnungen für Einheimische geben.

Auch in der italienischen Stadt Venedig gibt es strenge Regeln für Touristen: In diesem Sommer müssen Touristen in bestimmten Wochen Eintritt zahlen, wenn sie sich die Altstadt anschauen möchten. Außerdem müssen sie dafür vorher einen Termin reservieren, damit nicht zu viele Urlauber gleichzeitig unterwegs sind.

Eine japanische Stadt hat sich noch etwas ganz anderes überlegt, um gegen Touristenströme anzukämpfen:

Viele Smartphones in Händen mit Fotos von dem Mount Fuji in Japan mit Stoppschild

logo! - Massentourismus futschi?! 

Wie eine japanische Stadt für weniger Besucher sorgen will.

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