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Konzentrationslager

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Konzentrationslager

  • In Konzentrationslager (KZ) ließ Adolf Hitler viele Millionen Menschen einsperren.
  • Sie mussten dort sehr hart arbeiten und lebten unter extrem schlechten Bedingungen.
  • Millionen Menschen starben dadurch oder wurden getötet.

Der grausame Herrscher Adolf Hitler ließ ab 1933 Konzentrationslager (KZ) bauen. In diese Lager ließ er zunächst Menschen einsperren, die eine andere Meinung hatten als er. Das waren zum Beispiel Mitglieder von Parteien, die gegen Hitler waren. Doch sie waren nicht die einzigen. Ab 1935 sperrten Hitlers Anhänger, die Nationalsozialisten, immer mehr Menschen ein, zum Beispiel auch Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle oder Menschen mit Behinderung. Die Nationalsozialisten waren der Meinung, dass diese Menschen weniger wert wären.
Tor mit Aufschrift "Jedem das Seine" im Hintergrund, KZ-Häftlinge und Stacheldraht.
"Jedem das Seine" stand am Eingang des Konzentrationslager Buchenwald als Verhöhnung der Gefangenen.
Quelle: Imago/GrangerHistorical Picture Archive/Harald Dostal/Ipon

Was in den KZs passierte

In den Konzentrationslagern wurde den Menschen alles weggenommen, was sie besaßen. Sie wohnten auf engem Raum in Hütten und mussten hart arbeiten. Sie bekamen nur wenig zu essen und zu trinken und kaum Medizin, falls sie krank waren.
Viele arbeiteten so hart, dass sie wegen der großen Anstrengung starben. Andere wurden direkt umgebracht und danach verbrannt. Auch Kinder wurden in den Konzentrationslagern getötet.
Eingang zum Konzentrationslager Auschwitz
Konzentrationslager in Auschwitz
Quelle: dpa

Die Nationalsozialisten töteten in den Konzentrationslagern Millionen Menschen, unter ihnen besonders viele Juden.

Nur wenige haben überlebt

Nachdem Deutschland 1945 den Zweiten Weltkrieg verloren hatte, befreiten englische, russische, französische und US-amerikanische Soldaten die Menschen. Es gibt aber nur wenige Überlebende aus Konzentrationslagern.