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Durchsuchungen bei der Letzten Generation
- An den Klimaaktivisten der Letzten Generation gibt es viel Kritik.
- Jetzt gab es eine bundesweite Durchsuchung der Gruppe durch die Polizei.
- Es gibt unterschiedliche Gruppen, die sich mit unterschiedlichen Aktionen für mehr Klimaschutz einsetzen.
Fürs Klima kämpfen - aber wie?
- Was sie tun: Seit 2018 gehen viele Schülerinnen und Schüler weltweit freitags auf die Straße. Diese Idee kam von Greta Thunberg, der vielleicht berühmtesten jungen Klimaschützerin der Welt.
- Ihr Druckmittel: Besonders am Anfang fanden die Demonstrationen vormittags statt - während der Unterrichtszeit.
- Die Kritik: Das passte vielen Politikerinnen und Politikern gar nicht. Die Kinder würden "Schule schwänzen", lautete ihr Vorwurf - und damit wäre dem Klima auch nicht geholfen. Doch mittlerweile haben sich viele an die Demonstrationen gewöhnt, die inzwischen ohnehin oft nachmittags stattfinden.
- Was sie tun: Seit 2021 startet diese Gruppe oft radikalere Aktionen. Die Mitglieder kleben sich zum Beispiel auf Straßen und an Gebäuden fest, werfen Farbe oder Kartoffelbrei auf Museumsgemälde, färben Flüsse giftgrün oder Treppen knallrot ...
- Ihr Druckmittel: Zwar sollen diese Aktionen gewaltfrei bleiben - aber dennoch tun sie bewusst Dinge, die eigentlich verboten sind. Damit wollen sie provozieren, damit in der Politik etwas passiert.
- Die Kritik: Wenn sich Klimakämpferinnen und -kämpfer auf einer Straße festkleben, bilden sich Staus - und dadurch kommen einige Menschen zum Beispiel zu spät zur Arbeit. Viele finden deshalb, dass die Aktionen oft zu weit gehen oder die Falschen treffen.
Das halten die beiden Gruppen voneinander
Was denkt ihr? Wie weit darf Protest gehen? Was ist noch okay, und was ist nicht? Welche Art von Protest findet ihr gut?
Kommentare
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- anni
Ich bin die Anführerin der Clans und befürworte die letztes Generation von oben bis unten! Grüße gehen raus an Thunberg♡
- Gast
Ich würde sagen die letzte Generation geht zu weit bei ihren Protesten . Kleber schadet doch auch der Umwelt es wird aufwendig und nicht ökologisch hergestellt . Also treiben sie selbst auch den Klimawandel voran.Wenn die sich so verhalten können sie nicht mehr von anderen Menschen verlangen
- Olivia
Das was Die Letzte Generation gemacht hat ist Nicht Cool! Wenn man sie nicht bemerkt hätte… Dann hätte es richtig schlimm werden können ! Fridays for Future ist wesentlich besser. Bei einer Demo kann jeder mitmachen ohne radikal auftreten
- Carla2000
Ich finde Friedays for Future noch ganz in Ordnung. Was aber die letzte Generation macht das binde ich nicht mehr ok. Wen die letzte Generation sich an Straßen sich festkleben und ein anderer Mensch Hilfe braucht der vielleicht schon fast im Sterben liegt.