logo! - die Kindernachrichten des ZDF
Was "Fridays for Future" bisher erreicht hat
- Angefangen hat alles mit der Schwedin Greta Thunberg und ihrem Schild "Schulstreik für das Klima".
- Über sechs Jahre später ist "Fridays for Future" eine weltweite Bewegung.
- Viele Forderungen wurden von der Politik bisher nicht umgesetzt.
Von einem Mädchen zur weltweiten Bewegung
Greta Thunberg gründet Fridays for Future
Im August 2018 protestiert Greta Thunberg das erste Mal vor dem schwedischen Parlament. Seitdem jeden Freitag. So entsteht der Name "Fridays for Future“, also "Freitage für die Zukunft“.
Quelle: reuters
Was haben sie erreicht?
"Fridays for Future" hat es geschafft, dass die Klimakrise weltweit viel mehr Aufmerksamkeit bekommen hat. Für Politikerinnen und Politiker von fast allen Parteien ist der Klimaschutz seitdem ein viel wichtigeres Thema geworden.
Trotzdem sind die Klimaschützerinnen und Klimaschützer der Meinung, dass die Politiker und Politikerinnen in Deutschland und auch weltweit noch zu wenig gegen den Klimawandel machen.
3 Forderungen von Fridays for Future
Quelle: epa
Die Vertreterinnen und Vertreter von "Fridays for Future" fordern, dass der Strom in Deutschland bis 2030 nicht mehr durch die Verbrennung von Kohle erzeugt werden soll. Denn so Strom zu gewinnen, erzeugt viel CO2 und das ist schlecht für das Klima.
Quelle: dpa
"Fridays for Future" fordert, dass bis 2035 komplett auf erneuerbare Energie umgestiegen werden soll. Das heißt, sie wollen, dass der Strom in Deutschland dann nur noch aus Sonne, Pflanzen und Wind erzeugt wird.
Quelle: dpa
Sie fordern außerdem, dass Autobahnen in Deutschland nicht weiter ausgebaut werden. Stattdessen solle die Regierung mehr Geld für den ÖPNV ausgeben, also für Bus und Bahn und für mehr Fahrradwege.