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Der Koran
- Der Koran ist das heilige Buch der Muslime.
- Er ist vor etwa 1.400 Jahren entstanden.
- In manchen Ländern gilt der Koran sogar als Gesetz.
Vor etwa 1.400 Jahren lebte der arabische Kaufmann Mohammed. Ihm soll damals der Erzengel Gabriel erschienen sein. Der Erzengel soll im Auftrag Gottes Mohammed die ersten Sätze und Geschichten des Korans gesagt und ihm dann immer wieder neue Verse erzählt haben.
Ein Junge hält den Koran in den Händen.
Quelle: epa/Ali Ali
Sprache des Koran
Der Koran
Quelle: reuters
Aus diesen Offenbarungen soll dann der Koran entstanden sein. Der Koran ist in arabischer Sprache geschrieben. Viele Muslime sind der Meinung, dass der Koran nicht in andere Sprachen übersetzt werden dürfe. Denn durch das Übersetzen könnten die Geschichten falsche Bedeutungen bekommen.
Der Koran ist in sogenannte Suren eingeteilt, also so etwas wie Kapitel. Die einzelnen Suren erzählen alte Geschichten oder beinhalten Regeln, die sagen, wie sich Muslime verhalten sollten, also zum Beispiel Gott ehren und Gutes tun.
Der Koran ist in sogenannte Suren eingeteilt, also so etwas wie Kapitel. Die einzelnen Suren erzählen alte Geschichten oder beinhalten Regeln, die sagen, wie sich Muslime verhalten sollten, also zum Beispiel Gott ehren und Gutes tun.
Wichtige Regeln
In manchen Ländern gilt der Koran sogar als Gesetz und die Menschen in diesen Ländern haben sich genau danach zu richten. Bei den Muslimen in allen Ländern ist aber eines gleich: Der Koran ist für sie ein heiliges Buch. Bei Gebeten werden die Texte verwendet. Außerdem gilt es als sehr fromm, im Koran zu lesen, Teile daraus vorzutragen und sogar auswendig zu lernen.