Mal ganz ehrlich, wie viel habt ihr euch heute schon bewegt? Fahrt ihr mit dem Rad zur Schule, rennt über den Pausenhof und geht nachmittags ins Training? Bei den Erwachsenen bewegen sich weltweit laut einer neuen Untersuchung von Forschenden rund ein Drittel zu wenig. Und das ist wirklich ungesund! Denn zu wenig Bewegung kann zu Krankheiten und Übergewicht führen. Aber zu wenig bewegen, was heißt das eigentlich? Die Weltgesundheitsorganisation hat da eine Empfehlung.
So viel Bewegung und Sport sind gesund!
Und zwar soll man sich pro Woche mindesten zweieinhalb Stunden bewegen - damit ist eher leichte Bewegung gemeint. Das heißt Spazieren gehen, Rad fahren und Hausarbeit sind auch okay. Stopp, Hausarbeit? Ja, genau! Wenn ihr euer Zimmer aufräumt und am besten noch Staub saugt, zählt das auch als Bewegung! Na gut, für alle Aufräum-Faulen: Eine gute Stunde pro Woche richtig anstrengender Sport tut es auch - oder eine Mischung aus beidem. Klingt gar nicht so viel, aber jeder dritte Erwachsene schafft das nicht. Besonders betroffen sind laut der Untersuchung Frauen, weil sie sich zum Beispiel oft mehr um die Kinder und den Haushalt kümmern und dann keine Zeit und Energie haben für Bewegung und Sport. Auch ältere Menschen über 60 Jahre bewegen sich häufiger zu wenig.
Aber: Deutschland schneidet bei der Untersuchung ganz gut ab - es gehört zu den Ländern, die beim Thema Bewegung und Sport auf dem richtigen Weg sind, schreiben die Forschenden. Trifft das auch auf euch zu oder seid ihr eher so die Sportmuffel?
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