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    Kolonialismus und Sklavenhandel

    • Vor über 500 Jahren begannen Europäer, fremde Gebiete zu erobern.
    • Sie unterdrückten die Menschen vor Ort und beuteten die Länder aus.
    • Mehrere Jahrhunderte lang verschleppten sie Menschen aus Afrika und verkauften sie als Sklaven.

    "Christoph Kolumbus hat Amerika entdeckt" - vielleicht habt ihr das schon mal gehört oder so in der Schule gelernt. Aber: Wenn man es genau nimmt, hat Kolumbus den Kontinent gar nicht entdeckt - denn bei seiner Ankunft lebten dort bereits seit tausenden von Jahren Menschen. Ähnlich war es mit anderen europäischen Seefahrern, die damals in die Welt hinaus segelten.
    Nachbau des Schiffs Santa Maria von Kolumbus
    Mit so einem Schiff reiste Kolumbus nach Amerika.
    Quelle: reuters

    Auf der Suche nach Reichtum

    Die Europäer besetzten die Länder - ohne die Menschen dort zu fragen, ob sie das überhaupt wollen. Ganz nach dem Motto: "Das hier gehört jetzt uns". Kolonialismus bedeutet also, dass ein fremdes Land erobert und die Bevölkerung dort unterdrückt wird. So haben die Europäer lange Zeit über große Gebiete in Amerika, Asien, Ozeanien und Afrika geherrscht. Hier erfahrt ihr mehr dazu:






    Säcke mit Gewürzen in der historischen Medina, Marrakesch
    Darauf waren die Eroberer unter anderem aus. Denn: Gewürze waren damals seeeehr wertvoll.
    Quelle: imago/imagebroker

    Diesen Text hat Debbie geschrieben.
    Dieser Text wurde zuerst am 16.09.2022 veröffentlicht. Am 12.01.2024 wurde der Absatz zum Völkermord geändert.