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Wohnen & Design: Upcycling-Experiment
- Wohnen & Design: Upcycling-Experiment (1/15)
Der Keller ist voll mit Trödel, den man nicht mehr braucht. Ann-Kathrin Otto und Mick Wewers wollen daraus Möbel und Accessoires „upcyclen“.
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Ann-Kathrin hat ihre Auswahl getroffen. Darunter ein Stuhl, Schallplatten und ziemlich viel Kleinkram.
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Aus den Schallplatten werden originelle Schalen, zum Beispiel für Obst oder Knabbereien.
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Mit alten Knöpfen beklebt kann eine ausgediente Schallplatte aber auch zur Uhr werden. Das Uhrwerk kostet etwa fünf Euro.
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Nächster Streich: Dominosteine, kleines Brett und Schrauben - fertig ist eine upgecycelte Garderobe. So etwas hat nicht jeder.
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Die alten Ordner bekommen mit etwas Stoff ein farbenfrohes Gewand verpasst.
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Und eine klassische Lampenfassung sieht in knallrot mit pinken Glitzerpartikeln gar nicht mehr so piefig aus. Sie wurde zu einem Kerzenhalter umfunktioniert.
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Auch Bilderrahmen können umfunktioniert werden. In Kombination mit Holzbrett, 70er-Jahre-Stoffen und Kleiderhaken wird daraus ein witziges Schlüsselbrett.
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Auch Mick Wewers hat sich ein paar Stücke aus dem Keller ausgesucht. Die größten Herausforderungen sind hier der Schlitten und das Bügelbrett. Was er daraus wohl bauen will?
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Aus dem Schlitten wird ein Regal mit zwei Böden - ein Unikat mit Nostalgiefaktor.
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Beim Bügelbrett muss Mick noch etwas tüfteln. Es soll ein Sideboard werden, so viel weiß er schon.
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Und so sieht es fertig aus: Elegante Holzoptik mit montierten Körbchen als Stauraum. Das ist etwas für Individualisten.
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Ebenfalls zweckentfremdet: Aus einem abgesägten Holzstuhl macht Mick ein Wandregal.
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Das Upcycling-Experiment hat einiges ergeben. Maria Hardt will die upgecycelten Designer-Objekte auf den Flohmarkt verkaufen.
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Mit dem Erlös unterstützt sie einen Freund aus Nigeria.