Seit Anfang der Woche hält ein Bericht der EU die Menschen buchstäblich in Atem. Der Grund sind weitere Todesfälle durch Luftverschmutzung. 2015 sollen in der EU knapp eine halbe Million Menschen an den Folgen der Belastung durch Feinstaub, Stickstoffdioxid und bodennahes Ozon gestorben sein, so die Europäische Umweltagentur (EAA) – und das, obwohl die Luftverschmutzung eigentlich zurückgegangen ist.
Was sagen die Zahlen aus?
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Kinder besonders gefährdet
Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge leiden besonders Kinder unter den Folgen von Luftverschmutzung. Im Jahr 2016 sollen etwa 600.000 Kinder weltweit an durch verschmutzte Luft verursachten Lungenerkrankungen gestorben sein – so ein aktueller Bericht der UN-Gesundheitsorganisation.
Demnach atmen im Durchschnitt 93 Prozent der Kinder Luft ein, die ein Risiko für ihre Gesundheit und ihre Entwicklung darstellt. Rund 13 Prozent aller Todesfälle bei unter Fünfjährigen seien durch Lungenentzündung hervorgerufen.
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Problemlösungen statt Panik
Trotz dieser erschreckend anmutenden Zahlen besteht kein Anlass in Panik auszubrechen: In der EU gehen die Zahlen der jährlichen Todesfälle durch Feinstaubpartikel seit 1990 zurück. Auch das erklärt die EAA. Grund seien politische Maßnahmen, die der besorgniserregenden Entwicklung entgegengesteuert haben.
Auch in Deutschland hat die Zahl der Todesfälle durch Feinstaub im Vergleich zu 2014 abgenommen. Die Belastung durch Stickstoffoxid aber ist gestiegen – sie wird laut Umweltbundesamt hauptsächlich durch Dieselfahrzeuge verursacht. Nach mehreren Klagen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) wegen dauerhafter Überschreitung von Grenzwerten konnten in einigen Städten Deutschlands bereits Fahrverbote durchgesetzt werden.
Mit Material von dpa
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