Der Papierkorb läuft über, die Fotos stapeln sich, Dokumente fliegen auf allen Ebenen herum. Was sich wie ein Arbeitszimmer anhört, ist bei vielen der Computer! Ein Zimmer räumt ja jeder früher oder später mal auf, aber den PC auf Vordermann bringen? Bei den meisten: Fehlanzeige!
Aber genau das ist das Problem, denn auch ein Rechner will gepflegt werden. Wenn nicht, wird aus dem ehemals flinken Panther über kurz oder lang eine lahme Ente. Für den Windows-Rechner gibt es dazu drei verschiedene, einfache Wege:
• durch Ordnen und Aufräumen des Computers, also ohne spezielle Programme oder Software
• mit spezieller Software
• mit neuer Hardware
1. Weg:
Beim Start sollte man darauf achten, dass nur die Programme hochfahren, die wirklich nötig sind – alle anderen bremsen das Hochfahren aus und können deaktiviert werden. Außerdem sollte man die sogenannten temporären Dateien vom Rechner entfernen.
2. Weg:
Häufig bremsen auch fehlende oder veraltete Treiber den Computer aus. Ein Treiber sorgt dafür, dass Hard- und Software des Computers miteinander kommunizieren können. Durch Treiber arbeiten zum Beispiel Drucker oder Netzwerkkarten mit dem Rechner zusammen. Ein Treiber-Management kann hier Abhilfe schaffen.
3. Weg:
Bei älteren Computern kann es ratsam sein, die Hardware aufzurüsten oder auszutauschen. Mechanische Festplatten sind zum Beispiel deutlich fehleranfälliger und langsamer als die modernen sogenannten SSDs. Die sind zwar teurer, arbeiten aber schneller und geräuschlos.