Unzählige Mädchen werden auch heute noch barbarisch verstümmelt: oft mit nicht desinfizierten Klingen, Scherben oder Messern. Die Mädchen leiden unter unvorstellbaren Schmerzen und dürfen dabei nicht einmal weinen. Eine Klitoris wegzuschneiden gleicht einer Amputation. Die Frauen schweigen, vergessen dieses traumatische Erlebnis aber ihr ganzes Leben nicht mehr.
Es handelt sich immer noch um ein Tabuthema. Der Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung erfordert viel Kraft und engagierte Menschen, so wie Beryl Magoko. Die Dokumentarfilmerin wurde als Kind beschnitten und zeigt, was die Beschneidung für die betroffenen Frauen bedeutet.
Hier erhalten betroffene Frauen Hilfe:
Hilfetelefon des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben: 08000 116 016
(Hinweis: Diese Rufnummer des Hilfetelefons ist nur innerhalb Deutschlands erreichbar.)
Weitere Informationen und Hilfe finden Sie auch beim Verein Agisra e.V.
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