Das Miteinander in Schule und Freizeit fehlt vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, gerade in einer Phase, in der Freundschaften, Flirts und neue Freiheiten von großer Bedeutung sind. "sonntags" fragt: Wie geht Jungsein in der Corona-Pandemie?
Fehlendes Miteinander mit spürbaren Folgen
Die Studie "Das Leben von jungen Menschen in der Corona-Pandemie" der Universitäten in Hildesheim und Frankfurt/Main macht darauf aufmerksam, dass knapp die Hälfte der Befragten Angst vor der Zukunft hat, ein Drittel fühlte sich einsam. Das gilt besonders für diejenigen mit finanziellen Sorgen. Außerdem beklagen die befragten ab 15-Jährigen und jungen Erwachsenen, dass ihre Sorgen von der Politik nicht gehört würden.
Jugendliche und junge Erwachsene seien nicht nur Schüler, Studierende oder Auszubildende, sondern Menschen in einer Lebensphase, in der das Miteinander mit anderen in Peergroups und Beziehungen von wesentlicher Bedeutung sei, sagt ein Experte des Diözesan-Caritasverbandes Limburg.
Die Themen
- Leben und Lernen in der Pandemie – Hauptschüler*innen in Köln
- Endlich wieder Lust an Sport und Bewegung?
- Welcome back im Jugendclub in Heiligenstadt/Eichsfeld
- Corona und die Psyche von jungen Menschen
- Neue Stärke durch die Pandemie? – Katholische junge Gemeinde in Ettlingen
- Moderation - Andrea Ballschuh