Michael Sahr moderiert etwa vier Mal im Jahr "sonntags – TV fürs Leben" in Vertretung von Andrea Ballschuh. Im Interview sagt er, warum sonntags überraschende Antworten und neue Impulse gibt.
ZDF: Sie moderieren neben "sonntags – TV fürs Leben" auch das Blaue Sofa und aktuelle Nachrichtensendungen auf PHOENIX . Was ist für Sie bei „sonntags“ anders?
Michael Sahr: „sonntags“ sendet am Sonntagmorgen. Da ist eine Stimmung, die es während der Woche so nicht gibt. Man ist ausgeruhter als sonst, offener für die Grundsatzfragen des Lebens. Und auf diese Fragen intelligente und überraschende Antwort-Ideen zu geben, das ist das Privileg der Macher von „sonntags“. Und eben auch das Privileg des Moderators dieser Sendung.
ZDF: Was gefällt Ihnen an der Sendung "sonntags"?
Michael Sahr: Die besondere Qualität der etwa fünf Beiträge pro Sendung. In den Nachrichten können sie jeweils nur die tagesaktuelle Facette einer Person abbilden. Bei „sonntags“ hingegen bleibt der Mensch als Ganzes erhalten. Im Grunde ist jeder Beitrag eine individuelle Antwort auf die Frage, was im Leben wirklich zählt.
ZDF: Was wünschen Sie der Sendung für die kommenden Jahre?
Michael Sahr: Ich wünsche mir, dass wir unseren vielen Zuschauern kontinuierlich ein wertvoller, kreativer und innovativer Impulsgeber bleiben. Für den Sonntag und für die Zeit danach. „sonntags“ soll nicht nur sonntags wirken, sondern im Sinne des Namens der Sendung: „sonntags – TV fürs Leben“. – Das ist sicher ein hohes Ziel, aber ein lohnendes!